VIII Vorwort.
Ernährungsfragen oder der Ernährungswirtschaft zusammenhängen: so z. B.
die Verwendung von Kartoffelstärke oder von Lezithin in der Textilindustrie,
von Kasein in der Leimindustrie. Doch sind jene Produkte anfallende Stoffe
unserer Lebensmittelbereitung, die weiterverwertet werden müssen.
Die Anordnung des Stoffes, besonders im Abschnitt über ‚Eiweiß- und
Fettprobleme‘ geschah unter dem Gesichtspunkt der Wertigkeit und Häufig-
keit im Vorkommen der verschiedenen Eiweißträger oder -arten sowie der |
Fettstoffe. fra;
Gebiete, auf denen mir keine Gelegenheit geboten war, praktisch zu arbeiten,
habe ich in dem Rahmen dieses Buches nicht selbst behandelt, sondern die dazu
Berufenen in ihren Denkschriften und Publikationen zu Wort kommen lassen. näl
Das gilt insbesondere von den Gebieten Holzzucker, Mehlverbesserung, ges
Kälteproblem, Vitaminfrage, Kasein oder den Fragen der tierischen Ernährung. ges
Deshalb sei allen denen gedankt, die mir ihre Ausführungen oder Ratschläge |
zur Verfügung gestellt haben, insbesondere Herrn Dr. h. c. Ber gius, Heidel- übe
berg; Herrn Dr. Ing. Oscar Schaal-Tornesch; Prof.Dr. R. Plank und des
Dr. Heiss, Kältetechnisches Institut, Karlsruhe; Geh. Rat Prof. Dr. Neu- lich
mann, Hygienisches Staatsinstitut der Universität Hamburg; Dr. Husfeld, seit
dem stellv. Direktor des Kaiser-Wilhelm-Institutes für Züchtungsforschung, beh
Müncheberg; Prof. Dr. Mangold, Direktor des Tierphysiologischen Institutes ma
der Universität Berlin ; Prof. Dr. Scheunert, Direktor des Tierphysiologischen |
Institutes der Universität Leipzig; Präsidenten Geheimrat Prof. Dr. Oster- dal
tag, Tübingen ; Prof. Dr.Mohs, Berlin, und den Herren Prof. Dr.vonTyszka,
Hamburg, und Menke, Neubrandenburg. für
Mein Dank gilt aber ganz besonders denen, die in gemeinsamer Arbeit mit- Dr.
halfen, dem Buch seine Form zu geben: ohne die Mitwirkung von Dr. Heinrich ehr
Pabst, Reichsnährstand, und Dr. Wolfgang Schneider beim Wirt- En
schaftsbeauftragten des Führers, Reichskanzlei, wäre es nicht gelungen, die
Fragen der landwirtschaftlichen und wirtschaftlichen Grenzgebiete dem
Ganzen einzuordnen, und ebenso unermüdlich half Dr. Lotte Müller an
der Form uhd Gestaltung des Buches mit.
Zum Schlusse und nicht zum wenigsten möchte ich dem Verlag Theodor
Steinkopff danken für die Rücksichtnahme bei der Ausarbeitung des
Buches und für die gute Ausstattung.
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Berlin, den 1. August 1936. geb
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