Full text: Praktisches Maschinenrechnen

   
  
  
  
  
  
102 °— 
Die senkrechten Abstände der Richtungslinien der 
Kräfte vom Drehpunkte nennt man Hebelarme. 
Je nachdem diese Hebelarme eine gerade Linie oder 
einen Winkel miteinander bilden, unterscheidet man gerad- 
linige Hebel und Winkelhebel. 
Sieht man zunächst von dem Einflusse, welchen das 
Gewicht des Hebels ausübt, und von der Reibung im Dreh- 
punkte ab, betrachtet man ferner nur den Zustand des 
Gleichgewichtes, d. h. die Bedingungen, unter denen sich der 
Hebel, trotz der Einwirkung der an ihm thätigen Kräfte, in 
Ruhe befindet, so erhält man für den geradlinigen Hebel, bei 
parallel und senkrecht zur Hebelachse gerichteten Kräften, 
(Fig. 22 u. 23) als Bedingung für den Gleichgewichtszustand: 
  
  
  
  
Fig. 22. Fig. 23. 
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Man nennt den Hebel in 
Fig. 22) einen zweiarmigen, 
und den Hebel in Fig. 23) einen 
einarmigen Hebel. Wirken die 
Kräfte nicht in paralleler 
Richtung (Fig. 24), so findet 
Gleichgewicht statt, wenn 
non. 
Bei dem Winkelhebel und parallel gerichteten Kräften 
Fig. 25) wird Gleichgewicht stattfinden, wenn 
PIE... 
  
  
Sind die Richtungslinien der Kräfte nicht parallel (Fig. 26), 
so mufs auch hier für das Gleichgewicht 
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