Aus Formel 66) erhält man:
B;R: 220,08 se
9-— — Tu — 13913 ke.
3) Welchen Halbmesser mufs man dem Rade geben, wenn durch
eine Kraft von 30 kg eine Last von 500 kg gehoben werden soll, welche
an einer Welle von 240 mm Durchmesser hängt?
Q. : 5
Aus Formel 65) P= _ ergiebt sich durch Umformung::
82000
AT em
4) Wie grofs mufs der Halbmesser der Welle genommen werden,
wenn durch eine Kraft von 40 kg, welche an einem Rade von 2,6 m
Durchmesser wirkt, eine Last von 450 kg im Gleichgewicht gehalten
werden soll?
Aus Formel 65) P= on erhält man durch Umformung:
EB. 0.18,
r= Q: am E50 = 1 16 mm,
Das Wellrad kommt in den verschiedensten Gestalten zur
Anwendung; als Winde, Haspel, Tretrad, Tretscheibe, Sprossen-
rad, Göpel, Spillrad u. s. w.
Die Berechnung ist in allen Fällen auf gleiche Weise
durchzuführen und es mag genügen, hier nur noch einige
allgemeine Bemerkungen einzufügen.
Der gewöhnliche Kurbelhaspel (Fig. 44) hat zwei einander
gegenüberstehende, um 90° versetzte Kurbeln von 36 bis 45 cm
Armlänge, und eine zur Aufnahme des Seiles dienende Welle
von 20—25 cm Durchmesser.
Bei einer fortdauernden, 8—12
stündigen Arbeitszeit nimmt
man die an der Kurbel wirkende
Kraft eines Arbeiters zu
8—10 kg an.
Wirken an einem solchen
Kurbelhaspel zwei Arbeiter zu-
sammen mit einer Kraft
P=16 kg, an einer Kurbel
von 40 cm Länge und einem
Wellen-Halbmesser von 12 cm,
so erhält man nach Formel 66)
als zu hebende Last:
RR 16.40 Q«
Qa=— =, = 53,8 kg.
Fig. 44.