Full text: Praktisches Maschinenrechnen

   
ZAehntes Kapitel. 
Räderwerke. 
Mehrere Wellräder werden untereinander entweder durch 
Riemen, Seile, Ketten oder Räder verbunden. 
In letzterem Falle sitzt auf der Welle, an welcher die Kraft 
vermittelst einer Kurbel oder eines 
Rades wirkt, ein kleines Rad, das 
Getriebe, welches in ein gröfseres 
Rad auf der zweiten Welle eingreift; 
an dieser Welle kann wieder ein 
Getriebe angebracht sein, welches 
die Bewegung auf ein an der dritten 
Welle befindliches Rad überträ 
U.8, ww. (Bug, 48.) 
Um den Zustand des Gleich- 
gewichtes für ein solches Räder- 
werk herzustellen, verfährt man auf 
dieselbe Weise, wie bei den zusammengesetzten Hebelwerken. 
Bezeichnet man die Halbmesser der Räder mit R,, R,, R,, 
die der Getriebe mit r,, r,, r,, den Druck zwischen dem ersten 
und zweiten Wellrade mit x, und den Druck zwischen dem 
zweiten und dritten Rade mit y, so ist x für das erste Well- 
rad die Last und für das zweite die Kraft, y für das zweite 
Wellrad die Last und für das dritte die Kraft. Man hat dann 
als Bedingung für den Gleichgewichtszustand: 
St/p 
  
Kür dasversie Wellad PAR. -xTr: "ur DD 
si. "Zweite, 2. ey, 0% 
u rhe 5 vB, hu a 
Durch Multiplikation*) dieser drei Gleichungen ergiebt sich: 
IB. u Wen yr,0.r, 
Da sich x und y auf beiden Seiten heben, folgt: 
EM RO 1.02 oder: 
De rt. r2.TYa 3 
De ER; ee 
R, a Ra . Rz D ev 
= u ) 
Q-darp ....... 70) 
*) Vergl. Seite 40, unter 33, c). 
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
    
  
  
   
   
     
   
	        
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