Full text: Praktisches Maschinenrechnen

   
wiederum nur gleich der halben, an der zweiten losen Rolle 
wirkenden Last, alo=4(4Q)=+4Q, und aus demselben 
Fig. 56. Grunde der Zug in dem über 
die feste Rolle geleiteten Seilende 
=4(4Q)=1t0; folglich für den 
Gleichgewichtszustand, ohne Rück- 
sicht auf Bewegungshindernisse und 
das der Kraft entgegenwirkende 
Eigengewicht der Rollen 
r=-10,% 
woraus folgt: 
Ge... 8 
d.h. man kann mit einem solchen 
Potenzflaschenzuge eine Last 
heben, welche 8 mal so grols ist 
als die an dem Zuge thätige Kraft. 
Formel 78) kann, wenn man be- 
rücksichtigt, dafs 8= 2? ist, auch 
noch wie folgt geschrieben werden: 
310) 
  
u woraus unmittelbar folgt: 
Q=2°.P 
  
Q Wären in dem Zuge 4 lose 
Rollen vorhanden, so mülste 
( ß i i 
P=-,:.Q= . = . sein, woraus sich dann 
A 2%. P..ergieht. 
In den letzten Formeln erscheint die Zahl 2 immer in 
der Potenz, welche der Anzahl der in dem Zuge vorhandenen 
losen Rollen entspricht; bezeichnet man diese Anzahl allge- 
mein mit n, so folgt entsprechend: 
Bee ini. oba sion. Bo 
ep a a, 
Hieraus ist ersichtlich, dafs ohne Rücksicht auf Be- 
wegungshindernisse, die Last mit der ntn Potenz von 29 
zunehmen kann. Bei 4 losen Rollen braucht man dem- 
nach nur den 2*—= 46fe, und bei 6 losen Rollen nur den 
2° = 64% Teil der Last als erforderliche Kraft. 
2) Der gemeine Flaschenzug. 
Derselbe besteht aus mehreren festen Rollen a und 
mehreren losen Rollen b, welche in einem gemeinschaftlichen 
(sehäuse, der Flasche, untergebracht sind, und in der aus 
   
  
  
  
  
  
   
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
   
     
    
    
    
	        
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