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n R n . Q oder
P,..R=,.Q. Mithin:
h 3
er Tune . Q) . . 2 . R . . 96)
Beispiele:
1) Eine Schraubenspindel hat 10 cm Durchmesser und 3 em Steigung;
sie wiegt 50 kg und trägt eine Last von 200 kg. Um die Spindel selbst
wird eine Schnur geschlungen, und diese mit einem Gewichte P belastet
Wie grols ist das Gewicht zu nehmen, wenn dasselbe das Herabgleiten
der Schraubenspindel verhindern soll?
Gegeben sind: Q= 200 + 50 = 250 kg;
r=dbem h=353 m.
Nach Formel 95) erhält man:
h 3: 250 Be
u A ae
ae
2) An derselben Schraubenspindel läfst man die Kraft an einem
Hebel von 0,7 m Länge wirken. Welche Kraft P, ist jetzt erforderlich,
um den Gleichgewichtszustand herbeizuführen?
Aus Formel 96) folgt:
Pı =
95200
Ra 7370312 8:
Die Schraube findet in den verschiedenartigsten Anord-
nungen Verwendung. Am häufigsten dient sie zur Ausübung
eines grolsen Druckes, wie z. B. bei den verschiedenen Pressen.
Die Last wird hier durch den Widerstand gebildet, welchen
der zu pressende Gegenstand dem Zusammendrücken entgegen-
setzt. Die Richtung, in welcher dieser Widerstand wirkt,
kann ganz beliebig sein; die Gröfse des Widerstandes selbst
so grols, dafs das eigene Gewicht der Schraube ganz aufser
Betracht kommt. Für alle Fälle bleibt die Rechnung jedoch
dieselbe, selbst dann, wenn die Schraube festgehalten und die
Kraft an der Schraubenmutter wirkend gedacht wird.
Für Schrauben von gewöhnlichen Abmessungen nimmt
man die Kraft, der Bewegungshindernisse wegen, 2 bis 3-mal
so grols, als die Rechnung ohne Berücksichtigung derselben
ergeben würde,
Beispiele:
1) Durch eine Schraubenpresse, deren Spindel eine Steigung von
16 mm besitzt, soll ein Druck von 2500 kg ausgeübt werden. Welche
Kraft ist an einem Hebelarme von 1,5 m Länge erforderlich?
Aus Formel 96) folgt:
h 0,016 . 2500
Pı = Me au — 4,246 ke.
ine AH BEER 3
Setzt man diesen Wert von P in Formel 95) ein, so folst: