Full text: Praktisches Maschinenrechnen

     
  
  
   
   
    
  
    
   
   
  
    
  
  
  
— 140 — 
Der Druck x, welcher zwischen den Schraubengängen und 
den Radzähnen auftritt, ist für die Schraube als Last, für das 
Wellrad aber als Kraft 
zu betrachten, und hat 
man bei einer Kurbellänge 
- R, einer Steigung h, einem 
Radhalbmesser R, und 
einem Trommelhalbmesser 
r, für das Gleichgewicht 
an der Schraubenwelle: 
P.2Rz=x.h; 
für das Gleichgewicht an 
der Trommelwelle: 
Bee 
Multipliziert man diese 
beiden Gleichungen mit 
einander, so folgt: 
= xh.,®r oder: 
  
  
  
Pr, 2Rr.xR, 
2Rz.R,.P=@.hr. Hieraus ergiebt sich: 
  
me. @Qhr Q' 
P == RAR, . e . . . . . . . 37) 
und = a ee. 
Bei der Schraube ohne Ende geht aber ein grofser Teil 
der Kraftwirkung durch die Reibung zwischen den Zähnen und 
dem Schraubengewinde, und durch Zapfenreibung verloren; 
der wirkliche Nutzeffekt ist daher nur zu 1/, bis !/;, der aus 
obiger Rechnung hervorgehenden theoretischen Leistung 
anzunehmen, 
Übungsbeispiele ‘ 
I) Welche Last kann mit einer Schraube ohne Ende gehoben werden, 
wenn die Kraft an der 0,4 m langen Kurbel zu 12 kg, der Radhalb- 
messer zu 0,2 m, der Trommelhalbmesser zu 0,3 m und die Steigung der 
Schraube zu (0,03 m angenommen werden? 
Lösung: Q = 669,86 kg. 
2) Wie grofs ist in vorstehendem Beispiele der Druck, welcher 
zwischen den Schraubengängen und den Radzähnen auftritt? 
Lösung: x = 1004,8 kg. 
3) Bei einer Schraube ohne Ende sind gegeben: der Radhalb- 
messer = (0,25 m, der Trommelhalbmesser — 0,? m, die Steigung der 
Schraube — 0,025 m. Welche Länge erhält die Kurbel, wenn durch eine 
Kraft von 12 kg eine Last von 1200 kg gehoben werden soll? 
Lösung: R = 318,5 mm, 
  
      
  
     
  
    
   
  
  
  
   
  
  
  
  
	        
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