I
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| | Die Seite a ergiebt sich auch hier wieder nur aus dem Querschnitte
II | F=a? des Quadrateisens. Letzterer wird nach Formel tet)
Ik P __ 7000
|| F— - m 10 ®
ll k 700 a
| Da nun auch a’ —= 10 sein muls, so folgt: *)
|) a=y10= 3,162 cm,
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| 11) Eine Stange aus Rundeisen von 4 em Durchmesser hat einem
| Zuge von 6000 kg widerstanden; wie grofs war die Spannung auf 1 qem?
I | Gegeben sind: P= 6000; F= 12,57; mithin nach Formel 122):
u P 6000
A | k = - m —— k s
u ee
| 12) Eine Zugstange aus Rundeisen hat eine Belastung von 4000 kg
a zu tragen ; welchen Durchmesser d muls dieselbe bei genügender Sicher-
a heit erhalten?
| Gegeben sind: P=4000; k=750 kg und der Stangenquerschnitt
Beelde
E —_— TE .
Demnach ergiebt sich, da der Durchmesser d nur aus dem Quer-
schnitte F der Stange ermittelt werden kann, letzterer nach Formel 121) zu:
.d?
F—= E =. Hieraus folgt:
| d’—= a und damit:
T.
V!:=-y# 4000
ae ao
1 13) Die Dampfspannung in einem Dampfeylinder von 35 em Durch-
U messer beträgt 5 Atm. Zur Befestigung des Cylinderdeckels sollen
un | 6 Schraubenbolzen verwendet werden; welchen Durchmesser d müssen
dieselben erhalten ?
Den Druck auf den Deckel erhält man, wenn man den Flächen-
inhalt**) desselben in gem mit dem Atmosphärendrucke multipliziert;
derselbe wird also — 962 .5 — 4810 kg. Dieser Druck verteilt sich
gleichmäfsig auf die 6 Schrauben, mithin kommt auf jede Schraube ein
Druck P= = — 802 kg (abgerundet).
Nimmt man der gröfseren Sicherheit halber k nur zu 400 kg an,
so erhält man den Flächeninhalt des Querschnittes einer Schraube, wenn
man den Kerndurchmesser der Schraube mit d bezeichnet, nach Formel
421) zu:
d=
n.d-
F—=
= 5, woraus, wie in Beispiel 12), folgt:
= —-
3.8 4.802 n io
re V: RE vo. = 20 Om 16 mm.
| Bei Benützung der unter „Drehbänke“ angegebenen Schraubentabelle
|
entspricht diesem Kerndurchmesser ein Schraubenbolzen von 8/4" engl.
Gewinde,
*) Vergl. Seite 35, unter 29).
**) Siehe Tabellen im Anhange.