Full text: Praktisches Maschinenrechnen

   
a 
Nimmt man im ungünstigsten Falle an, dafs der Druck nicht gleich- 
mälsig verteilt, sondern am äulsersten Ende des Zapfens thätig ist, so 
berechnet sich der letztere, entsprechend dem Belastungsfall 1, Seite 187) 
nach der Formel 
FIiEWik 
wofür der Druck auf den Kurbelzapfen gleich dem Gesamtdrucke des 
Dampfes auf den Kolben, d. i. 
  
m,D 3.14.30, 
= mA Sn nn 9826 ke; l=11 em; 
N GE d’? : 
m und k= 600 kg gegeben sind. 
Diese Werte in die Gleichung P.1=W.k eingesetzt, folgt: 
£ 3 
9826.11. 32 
Fang, 
g 3,14 . 600 Ir 
3 Br in 
d—=y5238—= 81 em=31 mm. 
14) Eine Welle, welche in den 2? m=200 cm von einander ent- 
fernten Punkten A und B gelagert ist, trägt in einer Entfernung —= 80 cm 
vom Stützpunkte B eine Last von 3000 kg. Welchen Druck erleiden 
die Lagerstellen A und B; wie stark müssen die Zapfen genommen 
werden, und welchen Durchmesser erhält die Welle im Angriffspunkte 
der Last, ohne Berücksichtigung des Eigengewichtes ? 
Als Druck in den Stützpunkten erhält man: 
80.3000 
> \ AIG * 
pP, ET a me 1200 kg.*) 
120 . 3000 : 
B= 07 = 1800 kg.) 
Zur Bestimmung der Stärke des Zapfens in A nimmt man im 
ungünstigsten Falle an, dals die Kraft am äufsersten Ende des Zapfens 
wirkt und diesen auf Biegung beansprucht. Für diesen Belastungsfall 
gilt. die Gleichung: 
Ei W.K 
Verhält sich ferner der Durchmesser des Zapfens zur Länge des- 
selben, wie 1:1,5 und setzt man k = 600, so wird: 
n.de 
1200 .1= . 600. 
1200..1.32 = 3,14.d®.d. 600. 
252 1 l i 
Besen, 2,0038. 2 9038,45 = 3057. 
ie 00a en Bann 
d= y 30,57 =5,5 em =55 mm. 
Als Durchmesser des Zapfens in B erhält man: 
e 1800.32 1 
ı 3,14.600 dı 
dı=Y46=6,8 cem-=68 mm. 
— 30,58.1,5 = 46. 
*) Vergl. Seite 95, Beispiel 4.) 
   
  
  
   
  
  
  
   
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
     
    
   
   
   
  
  
    
  
  
   
  
    
   
     
  
  
  
  
  
	        
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