Länge, welche = 3 Ganghöhen der Leitspindel ist; d.h. die
Ganghöhe des neu zu schneidenden Gewindes ist 1'/, mal
grölser, als diejenige der Leitspindel.
Fig. 104) stellt ein zur Bewegung der Leitspindel
dienendes Räderwerk dar, in welchem auf der Drehbankspindel
D ein Trieb mit a Zähnen sitzt, welches durch ein Zwischen-
rad R mit c Zähnen ein auf der Leitspindel L sitzendes Rad
mit b Zähı en treibt.
Bezeichnet man hierbei mit z die Umdrehungszahl des
Rades R, und mit y diejenige der Leitspindel L, so ist nach
dem auf Seite 150) Gesagten, wenn das Trieb D eine Um-
drehung macht:
1.9. 2.60 und Fig 104.
Bao, en
Multipliziert man beide Glei- DO Ja
chungen miteinander, so wird ==
1.92 W,D;,
aus welcher Gleichung sich die //
Umdrehungszahl der Leitspindel zu
a
De, b
berechnet.
Das Zwischenrad R ist \ /
also ohne Bedeutung für das nn =
UÜbersetzungsverhältnis. Die SE
Zähnezahl desselben kann ganz
beliebig grofs, aber den räumlichen Verhältnissen angepalst
sein. Zu beachten ist, dafs, wenn Linksgewinde geschnitten
werden soll, noch ein zweites Zwischenrad — Leitrad — ein-
geschaltet werden muls. ;
Der Support mufs sich nun dem Übersetzungsverhältnisse
qa . . . ..
,, entsprechend fortbewegen. Ist hierbei die Ganghöhe der
Leitspindel = h Zoll, so ist der Weg des Supports dem-
gemäls
ehe,
b
Will man Gewinde mit x Gängen auf 1 Zoll oder mit
z Zoll Ganghöhe schneiden, so muss nach dem Vorhergesagten
der Support bei je einer Umdrehung der Drehbankspindel sich
um 2 Zoll fortbewegen. Hieraus folgt, dafs
-—2.h sein muls ee sa
Weickert u. Stolle, Maschinenrechnen,
td