(ebräuchliche Kolbengeschwindigkeiten sind:
Bei guten Pumpen 0,2 m bis 0,3 m in 1 Sekunde;
„ gewöhnlichen Pumpen 0,3 m bis 0,4 m in 1 Sekunde,
(segen das Schlagen vorhandener Pumpen hilft man
sich durch Beschweren der Pumpenventile, durch Vergröfserung
der Saugrohre und durch Anbringung von Saug- und Druck-
windkesseln,
Der Inhalt eines Windkessels soll gleich dem 4—6fachen
Inhalte des Pumpencylinders sein.
Bei Feststellung der Gröfse der Ventilquerschnitte
ist darauf zu achten, dass dieselben gross genug sein müssen,
um das Wasser gleichmässig, d.h. ohne Beschleunigung durch-
zulassen. Der freie Durchgang derselben mufs daher
mindestens gleich dem Querschnitte der Rohre sein.
Bezeichnet man mit:
d, den Durchmesser der Ventilöffnung in m;
F den Querschnitt der Rohre in qm;
f die‘ Fläche des Ventilführungssteges, ebenfalls in
qm, so folgt:
dı SR gT Ri
I F—F+t.
oe
a II) VE IE Meer 0, 0.0
Sobald das Wasser das Ventil passiert hat, muls es durch
eine Öffnung —= dem Umfange des Ventiles und der Hub-
höhe h desselben = h.d,.r in das über dem Ventile be-
findliche Druckrohr treten. Die genannte Öffnung muls
natürlich, um dem Wasser freien Durchgang zu gewähren
gleich dem Ventilquerschnitte sein, woraus
OT, En
Bd, me folgt. Mithin:
d
a el AT7R
hı = 4 = #4 . . . . . . . . . . . 176)
Dieser Wert gilt im besonderen für das Kegelventil;
dasselbe mufs nach der vorstehenden Rechnung einen Hub
erhalten, dessen Höhe = 4 seines Durchmessers ist.
Bei den Klappenventilen ist für die Grölse des
freien Durchganges der Ausschlagwinkel derselben malsgebend.
Nach Grove folgt für diesen Winkel y: