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„ol
Für den Durchmesser des Pumpenkolbens ergiebt sich
aus Formel 178):
a ee Qs, e
d= ee TE, Yi- = Meter: .*, T&0)
Aus Formel 4179):
a Eee joe nn
d= J OBER 1262: r Meter, . 2.0... las)
Der Kolbenhub berechnet sich aus Formel 178) zu:
Qs R r {
- a Meter u 182)
Ss = —— —
0,022.d®.n d?
Über die Aufstellung und Inbetriebsetzung der Wasser-
pumpen ist noch Folgendes zu bemerken:
Die Aufstellung der Pumpen in senkrechter Entfernung
vom niedrigsten Wasserstande bis zum Druckventilsitze —
Saughöhe — soll, wie schon erwähnt, nicht mehr als 6 bis
7 m betragen; geringere Entfernung ist nur vorteilhaft, wenn
die Pumpen leicht und sicher arbeiten sollen. Bei mehr als
15 m Entfernung des Aufstellungsortes der Pumpe von der
Saugestelle in wagerechter Richtung, ist die Saughöhe ent-
sprechend zu verringern.
Auf das Dichthalten der Saugeleitung ist die gröfste Sorg-
falt zu verwenden; dieselbe ist am Ende mit einem Saugekorb
und einem Fu/sventil zu versehen. Die Saugeleitung ist stets
nach der Pumpe zu ansteigend zu legen.
Um das Dichthalten der Saugeleitung zu prüfen, nimmt
man das Saugventil heraus und füllt die Leitung mit Wasser
auf; es darf dann während des Zeitraumes einer Stunde keine
wahrnehmbare Abnahme des Wassers stattfinden. In der ge-
samten Rohrleitung — Sauge- wie Druckleitung — sind
scharfe Krümmungen möglichst zu vermeiden.
Bei Dampfpumpen sind die Dampfzuleitungsrohre vor
Inbetriebsetzung der Pumpen gut mit Dampf auszublasen,
um die Rohre von allen Rückstäinden — Sand, Hammer-
schlag u. s. w. — zu befreien, damit diese nicht mit in den
Schieberkasten und den Dampfeylinder gerissen werden.
Die Ventilgehäuse der Pumpen sollen möglichst freiliegend
und leicht zugänglich angeordnet werden, um ein etwa not-
wendiges Nachschleifen der Ventilkegel leicht bewerkstelligen
zu können,