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Praktisches Maschinenrechnen
A. Weickert wa.R. Stolle.
5. verb. und verm. Aufl. 1902. Preis gebd. M. 5.—.
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Eingegangene Beurteilungen
über die früheren Auflagen dieses Buches.
Das Weickert und Stolle’sche Buch: „Praktisches Maschinen-
rechnen‘ ist ein sehr praktisches und mit Genialität einfach gestaltetes
Handbuch für den Mittelstand im Maschinengewerbe.
Es herrscht eine ruhige, meisterhafte Sicherheit in der Behandlung
dieses sehr schwierig populär zu machenden Gegenstandes durch das
ganze Buch vor und ich werde dasselbe gern empfehlen.
Joh. F. Weyde, dipl. Maschinen-Ingenieur
Kaschau, 8. Mai 1880. und ord. Professor au der
Staats-Maschinen-Gewerbeschule.
Bei Durchsicht des Buches „Praktisches Maschinenreehnen“
finde ich, dals dasselbe für den Unterricht an gewerblichen Fachschulen
recht geeignet ist. K. Brockmann,
Offenbach a. M., Ingenieur und Fachlehrer für Maschinenbau
20. Mai 1889. an der Kunst-Gewerbeschule.
Soweit es mir bis jetzt möglich war, den Inhalt zu prüfen,’ fand
ich, dafs das Buch durch seine knappe Form, die verständliche Dar-
stellungsweise und vor allen Dingen durch die praktischen Beispiele
einem jeden, der ohne viel wissenschaftliche Vorkenntnisse Aufschluls
über das Wissenswerteste aus der Mechanik und Maschinenlehre haben
will, warm zu empfehlen ist. Emil Beil,
Dresden, 18. Mai 1889. Ingenieur u. Gewerbeschullehrer.
Das Werkchen „Praktisches Maschinenrechnen“ finde ich mit
besonderer Rücksicht seiner knappen Form und der Heranziehung
praktischer Beispiele aus dem Gebiete der Maschinenkunde und der
Mechanik als Unterrichtsbuch für gewerbliche Fortbildungs- und Hand-
werkerschulen sehr zweckmälsig. F. Kapeller, Professor
Nürnberg, 26. November 1889. an der Königl. Industrieschule.
Nachdem ich das Buch seit Anfang des Sommersemesers beim
Unterricht benutzt habe, freut es mich, Ihnen mitteilen zu können, dafs
ich dasselbe als seinen Zwecken in vorzüglichster Weise entsprechend
gefunden habe. Das Buch verrät in seiner ganzen Anlage, in der
Beschränkung theoretischer Abhandlungen auf das unumgängliche, die
praktischen Verfasser, die mit Geschick die schwierige Aufgabe gelöst
haben auf verhältnismälsig geringem Raum erschöpfend zu behandeln,
was unter „Praktischem Maschinenrechnen“ verstanden werden kann.
Die Wahl der Beispiele verdient besonders glücklich genannt zu
werden; der Praxis entnommen und dadurch dem Verständnis des
Handwerkers naheliegend, sind sie vorzüglich geeignet, das Interesse
desselben zur selbständigen Behandlung ähnlicher ihm vorkommender
Fragen zu erwecken. Anderseits bieten die Beispiele dem Lehrer schätz-
bares Material zur Belebung seines Vortrages und häufige Gelegenheit,