220 Falck, die klinisch wichtigen Intoxikationen.
Gesammtzahl. Geheilt. Gestorben.
Demut "Er ERE VANTERIAS 16 2
Em EN Ta 6 3 3
GORVESIONER: 2.55. 14 12 2
Combinationen en 25 9
Summa 72 56 16
Wie aus dieser numerischen Zusammenstellung hervorgeht, ist es irrig,
was ältere Autoren behauptet haben, dass bei der in Rede stehenden
Krankheit der Tod die Regel, die Wiedergenesung die Ausnahme sei; im
Gegentheil stellt sich heraus, dass mehr als 3 Mal so viel Patienten wie-
dergenesen, als zu Grunde zu gehen.
ANATOMISCHE CHARAKTERISTIK.
$. 259. Bei der Section vieler an saturniner Encephalopathie ver-
storbener Individuen konnte in dem Gehirne keine anatomisch-fassliche
Alteration entdeckt werden, welche als Ursache des Leidens zu deuten
war, denn die leichten serösen Exsudate auf dem Gehirn oder in den Ge-
hirnhöhlen, .oder die Hyperämie der Meningen, welche vorgefunden wur-
den, waren offenbar in den letzten Augenblicken des Lebens oder viel-
leicht selbst nach dem Tode entstanden. Scheint hiernach der Sections-
befund bei der saturninen Encephalopathie ein negativer zu sein, so gibt
es doch auch Fälle, bei welchen das Gehirn mehr oder weniger verändert
gefunden wurde. Am häufigsten bemerkte man eine eigenthümliche gelb-
liche Färbung der Marksubstanz des Gehirns, welche wohl als äusserer
Ausdruck einer chemischen Veränderung zu betrachten ist. Sodann be-
merkte man zuweilen eine Abplattung der Gehirnwindungen, eine Ausein-
anderdrängung derselben, eine Zu- oder Abnahme des Gehirnvolumens,
eine gesteigerte oder verminderte Cohäsion der Gehirnmasse, einen trock-
nen Zustand der Hirnhäute u. m. a., was wegen der Inconstanz, mit der
es auftritt, sicher weit eher als consecutive, denn als bedingende Altera-
tion des Gehirns zu betrachten ist. Bei der mikroskopischen Prüfung des
Gehirns bemerkte Gluck eine theilweise Verengung der Hirnröhren. In-
dessen steht diese Beobachtung, welche nur bei einem Gehirne gemacht
wurde, bis jetzt ganz isolirt da.
CHEMISCHE CHARAKTERISTIK.
$. 260. Bei der chemischen Untersuchung des Gehirns von Men-
schen, die an saturniner Encephalopathie verstorben waren, gelang es
Devergie und Guibourt Blei in der Hirnsubstanz aufzufinden. Auch
Empis und Robinet berichten neuerdings, dass es ihnen gelang in dem
Gehirne eines an saturniner Cerebralaffection verstorbenen Menschen Blei
zu ermitieln und merkwürdiger Weise soll sogar das Gehirn mehr Blei
enthalten haben, als die Leber, welche doch sonst immer die zugeführten
Gifte reichlich aufnimmt. Sind diese angeblichen Befunde genau, so würde
bei der in Rede stehenden Krankheit eine cumulative Localisation von
Blei im Gehirne anzunehmen und als der Grund des Leidens zu betrach-
ten sein.
URSACHEN.
$. 261. Aus Orfila’s toxicodynamischen Experimenten geht mit
Bestimmtheit hervor, dass die saturnine Encephalopathie zuweilen der
directen Infusion von Bleisalzen in das Blut auf dem Fusse folgt. Nicht
minder kann die saturnine Cerebralaffection der Resorption von Bleimole-
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