Full text: Intoxicationen, Zoonosen und Syphilis (2. Band, 1. Abtheilung)

   
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
   
  
  
  
  
   
  
    
   
     
   
  
  
    
    
  
  
  
  
   
  
   
      
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Wuthkrankheit und Wasserscheu. 343 
dem Engl. von Michaelis. Leipz. 1787. — Th. Pereival, Ueber die Natur, 
Ursachen und Heilung der Wasserscheu. Lond. med. Journ. 1789. P. III. p. 295. 
(Sammlung Bd. XIU. S. 463). — Mederer, Syntagma de rabie canina. Frib. 
Brisg. 1783. — John Hunter, Observations and heads of ingquiry on canine 
madness. Transact. of a Soc. for Ihe improvement of med. and. chir. knowl. Vol. 
I. Lond. 1793. p. 294. — Crusius, Von der Tollheit, Wasserscheu oder Hunds- 
wuth. Leipz. 1795. — V. J. Edlerv.Hildenbrand, Ein Wink zur näheren 
Kenntniss und zur sicheren Heilart der Hundswuth. Wien 1797.— Rougemont, 
Abhandl. von der Hundswuth. Aus d. Franz. von Wegeler. Fıkf. a/M. 1798. — 
Sabatier, Ueber den Biss toller Hunde. Mem. de linst. nat. T. 1l:2p:.249, 
(Sammlung auserl. Abh. 1800. Bd. XIX. S. 483). — Gorry, Ueber die Hunds- 
wuth. Journ. de med. par Corvisart. T.XII. p. 83. (Sammlung Bd. XXIV. S.373).— 
Zinke, Neue Ansichten der Hundswuth, ihrer Ursachen undFolgen. Jena 1804. — 
Göden, Von der Bedeutung und Heilmethode der Wasserscheu. Breslau 1816. — 
Ribbe, Natur- und medieinische Geschichte der Hundswuthkrankheit. Leipz. 1820.— 
Magendie, Journal de Physiol. 1823. T. II. p. 382. — Gaspar d, Ebendas. 
4824. T. IV. p. 132. — de Saint-Martin, Monographie der Hundswulh. Ue- 
bers. v. Fitzler. IImenau 1824. — Berndt, Neue Erfahrungen und Impfversuche 
zur Aufklärung der Wulhkrankheit, besonders über ihre mögliche Fortpflanzung in 
d. zweiten Generation. Hufeland’s Journ. 1824. Nov. $.39.— Krügelstein, die Gesch. 
der Hundsw. u. der Wasserscheu u. deren Behandl. Gotha 1826.— Len hossek, 
Die Wuthkrankheit. Pest und Leipz. 1837. — Sauter, die Behandlung der 
Hundswuth in polizeilicher, prophylaktischer und therapeutischer Hinsicht. Const. 
1838.— Herbst, Ueber die Wasserscheu. Hannov. Annal v. Holscher. 1839. Bd. IV. 
S.107.— Breschet, Dupuytren et Magendie, Compt. rend. de l’Acad. 
des se. 1840. Sept. — Textor, Wasserscheu und Hundswuth , zwei wesentlich 
von einander verschiedene Krankheiten. Henke’s Zeitschr. f. Staatsarzneik. 1843. 
Bd. 46. 8. 237. — Marochetti, Theoretisch -prakische Abhandlung über die 
Wasserscheu, enthaltend die vom Verfasser im Jahre 1820 mitgetheille Präserva- 
tivkur gegen diese Krankheit. Wien 1843. — Sam. Wright, die Physiologie u. 
Palhologie des Speichels. Aus d. Engl. von Levin, (Bibl. von Vorlesungen der vor- 
züglichsten Lehrer des Auslandes. Nr. XXXVI.) Leipz. 1845. — Faber, Die 
Wuthkrankheit der Thiere und des Menschen. Carlsr. 1846. — Astfalck ‚De 
hydrophobiae sede ac nalura. Diss. inaug. Halis 1847. — Romberg, Lehrb. der 
Nervenkrankheiten des Menschen. Berlin 1851, Bd, I S. 259. — Bruckmül- 
ler, Beiträge zur Lehre von der Hundswuth. Prager Vierteljahrsschr. 1852. Jahrg. 
X #48. 2.1; 
Waldinger, Ueber die in den Jahren 1814 — 45 häufiger beobachtete Wuth der 
Hunde. Med. Jahrb. des österr. Staates 1816. Bd. III. S. 89. Ueber die ge- 
wöhnlichen Krankheiten der Hunde. Wien 1818.— Franque, Die Seuche un- 
{er den Füchsen und anderen Raubthieren 1823 —- 1826. Frankf. a/M. 1827. — 
Hertwig, Beiträge zur näheren Kenntniss der Wuthkrankheit oder Tollheit 
der Hunde. Hufeland’s Journal 1828. Suppl. Heft. (Auch als Separat- Abdr.) 
Die Krankheiten der Hunde und deren Heilung. Berlin 1853. — Prinz, Die 
Wuth der Hunde als Seuche. Leipz. 1832. — Blaine’s Canine pathology, 
fifih edition, rev. and corr. by Th. Walton Mayer, Lond. 1851. — (Youatt) 
Der Hund. Aus dem Engl. v. Weiss. Stuttg. 1852. (Auch unter dem Titel: 
die englische Viehzucht. Bd.-1V.) 
8.6. Wenige Abschnitte der speciellen Pathologie sind so vielfach 
bearbeitet worden, als die Lehre von der Hundswuth und der Wasser- 
scheu, (schon Andry (1785) zählte 300 dahin schörige Schriften), und doch 
gibt es wenige, welche gerade in den entscheidenden Fragen mehr Zwei- 
fel zulassen. Der Grund dieser Unsicherheit liegt aber nicht sowohl in 
der Dunkelheit des Gegenstandes, als in dem Mangel wohlgeordneter Ver- 
suche und wissenschaftlich angestellter Beobachtungen. Auf jedem Schritte 
stossen wir auf tausendjährige Vorurtheile, welche die Beobachter gefan- 
sen hielten, und nur Wenige haben es verstanden, unbefangen an die Er- 
scheinungen heranzutreten. So darf man sich um so weniger über die 
Mangelhaftigkeit des vorhandenen Beobachtungsmateriales wundern, als 
die Seltenheit der Krankheit selbst die Möglichkeit des Fortschrittes sehr 
  
  
  
  
   
  
 
	        
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