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Tripper beim Manne.
Specielle Pathologie und Therapie der Syphilis.
Der Tripper.
J. Nevill, Description of the ven. gonorrhoea. London 1754. — J. Daran, Tr.
compl. de la gon. vir. Paris 1758. — J. C. Tode, Vom Tripper, seiner Nat.
u. Gesch. Kopenh. 1774. 90. — Andree, an essay on the theory and the cure
of the ven. gon.-Lond. 1777. 81. — Simmons, Obs. on the cure of gon. etc.
Lond. 1780. 84. — Clare, A treat. on the gon. Lond. 1781. — Balfour,
Diss. de gon. vir. Edinb. 1767. — Ellis, An essay on the cure of ven. gon.
in a new method. Lond. 1771. — Armstrong, An essay on the sympt. and
cure of the vir. gon. in femäles. Lond. 1788. — Taitaud, Trait& de la gon. et
des mal. des voies urin. etc. Paris 1791. — Benj. Bell, 1793. (der erste
Theil seines schon angef. Werkes handelt ausschliesslich und sehr ausf. vom
Tripper). — Schlegel, Vers. e. Gesch. des Streites über die Ident. des Venus-
und Trippergiftes. Jena 1796. — Doussin-Dubreil, de la gon. benigne, ou
sans virus ven. Par. 1798. Deutsch, Mannh. 1799. — Handel, Kenntn. und
Kur des bösart. Trippers, Fıkf. 1801. — Whately, pract. obs. on the eure of
gon. vir. in med. Lond. 1801. Deutsch von Töpelmann. 1806. — A.F.Hecker,
Deutl. Anw. die versch. Arten des Trippers genau zu erkennen und richtig zu be-
handeln. Erf. 1802. — Autenrieth, de morbis quibusd, qui gon. male tracta-
tam sequuntur. Tüb. 1807. — Töpelmann, Neue Erf, über zweckmässige Beh.
ven. Schleimflüsse u. s. w. Leipz. 1809, — Hernandez, essay analyt. de la
non-ident. des vir. gon. et syph. Toulon 1812. — Cullerier (sen), Abh. üb.
den Tripper, Nachtripper und Bubonen, deutsch mit Zus. von Renard. Mainz
1815. — Ritter, Darst. der scheinbaren Achnlichkeit und wesentlichen Verschie-
denheit, welche zwischen d. Schanker- und Tripperseuche wahrgenommen wird.
Lpz. 1819. — v. Wedekind, Bem. über das Wesen und das diagn. Merkmal
des echten Trippers. Rust’s Magaz. Bd. 16. 1824. — F. A. Simon, Vom Tiip-
per, seiner Natur und seinen Tücken etc. Hbg. 1828. — Eisenmann, der Trip-
per in allen seinen Formen und in allen seinen Folgen. 2 Thle. Erlang. 1830. —
Hacker, die Blennorrhöen der Genitalien. Erlang. 1850. — Zeissi, Beitrag zur
Tripperlehre. Wien. 1852 Jan. Hft. — Thiry, Recherches nouvelles sur la na-
ture des affections blennorrhagiques. Presse med. 1852. — Viguier, über die
Specificität der Blennorhagie und die Behandlung der Blennorhoe. Gaz, hebd.
1853 und 1854. 15.
I. Tripper beim männlichen Geschlecht.
$. 125. Mit dem Volksnamen Tripper (fr. chaude-pisse) oder mit
den Kunstnamen: Gonorrhoea, Blennorrhagia ureihrae, Urethritis, Phallor-
rhoea bezeichnen wir einen mit mehr oder weniger Entzündung und
Schmerz verbundenen eiterschleimigen Ausfluss der Harnröhre, der in den
meisten Fällen die Folge des unreinen Beischlafs ist, von einem be-
sonderen Gontagium herrührt und wiederum durch Ansteekung auf
andere Individuen übertragen wird. Die älteste Bezeichnung desselben als
Gonorrhoe geht von der irrigen Meinung aus, dass der Ausfluss verdor-
bener Saame sei — was die Layen auch jetzt noch häufig glauben —
und beruht auf Verwechslung mit wirklichem Saamenfluss. Man hatte
noch im Mittelalter keinen Begriff von einem specifischen Tripperconta-
gium, obgleich schon im 12. Jahrhundert die öffentlichen Mädchen als
Hauptquelle der Arsura virgae erkannt wurden.
SYMPTOME UND VERLAUF,
$. 126. Drei bis acht Tage nach der Infeetion kommen gewöhn-
lich die ersten Symptome des Trippers zu Stande. Es gibt aber, je nach
der Intensität des Virus und nach der Individualität doppelte Ausnahmen
von dieser Regel. Bisweilen zeigen sich die ersten Symptome des Trip-