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Anfertigung eines Bohlendachs gewiß immer das
doppelte deſſen fordern, was er für ein gewöhn:
lihes Dach nimmt, da die Arbeit bei jenem
weit mehr Mühe, Zeit und Afkurateffe erfordert,
als bei dieſem. Auch wird fi) das Dederlogn
immer höher belaufen, da wegen der Rundung
des Daches mehr Latten als bei einem flachen
Dache von gleicher Höhe erforderlich ſind, ob-
gleich der Deder an Arbeitölohe nicht mehr als
den gewöhnlichen halben Schilling auf die Latte
verlangen kann, wenn ihm die Handlanger dazu
gegeben werden, indem die Wölbung des Da-
ches von einer Latte zur andern gar nicht zu
merken ift, und das Deden felbft alſo auch nicht
schwieriger als bei einem flachen Dache ſeyn
fann. Die Ausgabe für Bretter fällt auch weg,
fobald man felbft eine Tannenhölzung hat, wor
aus fie genommen werden Finnen, wobei noch
zu bemerfen ift, daß eben Feine gerade gewach-
ſene Sagebld>e dazu erforderlich find, ſondern
auch krumm und \chiéf gewachſene Bäume dazu
genommen werben Tonnen, weil die einzelnen
Brettſtücke, aus welchen die Bogenfparren beſte-
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