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A. S 9, Ziff, 3; 4; 5« +13
Eisenbetonbalken ist eine solche Fuge grundsätzlich zu vermeiden,
zur Not aber besser in Balkenmitte lotrecht anzuordnen, als lot-
recht im Bereiche der abgebogenen Eisen.)
3. Erdfeuchter Beton (Stampfbeton). Wird für einzelne
Bauteile mit geringer Eisenbewehrung ausnahmsweise erdfeuchter
Beton verwendet, so ist er in Schichten von solcher Höhe ein-
zubringen, daß die fertiggestampfte Schicht in der Regel nicht
dicker als 15 cm ist. Betreffs der Behandlung der Eiseneinlagen
vgl. S 11 Zifl. 3.
Die einzelnen Schichten sollen rechtwinklig zu der im Bau-
werk auftretenden Drucksichtung oder, wo dies nicht möglich ist
gleichlaufend mit der Druckrichtung eingebracht werden.
Die Schichten müssen durch Hand- oder besser Maschinen-
stampfer (z. B. Preßluftstampfer) verdichtet werden. Besondere
Sorgfalt ist auf das Stampfen der Ecken und der Randschichten
(längs der Schalung) zu verwenden. Vor dem Einbringen einer neuen
Schicht ist die vorhergehende aufzurauhen, bevor sie erstarrt ist.
Es empfiehlt sich, nur dort erdfeuchten Beton zu verwenden,
wo ausgiebige Stampfarbeit von Hand oder durch Maschinen ge-
sichert ist.
4. Weicher Beton. Weicher Beton wird auch in einzelnen
Schichten eingebracht, deren Höhe aber sehr verschieden ist und
sich nach der Art des Bauteiles und nach der Größe der zu
betonierenden Fläche richtet. Der weiche Beton muß unter sorg-
fältigem Stochern durchgearbeitet werden. Dies kann unter Um-
ständen durch leichtes Stampfen und, besonders bei Säulen, durch
Klopfen gegen die Schalung unterstützt werden. Ueber das
Betonieren von Säulen vgl. auch $ 27 Ziff. 3.
5. Flüssiger Beton (Gußbeton). Flüssiger Beton verlangt
mit Rücksicht auf seinen hohen Wassergehalt und die dadurch
bedingte Herabminderung der Festigkeit eine ausgesuchte Zu-
sammensetzung der Betonzuschläge und besonders gute Einrich-
tungen für das Mischen und Einbringen des Betons.
Die geeignete Kornzusammensetzung der Zuschläge und der
erforderliche Wassergehalt sind hierbei stets vor Baubeginn durch
Versuche festzulegen und während der Bauausführung ständig auf
ihre Innehaltung nachzuprüfen.
Die Mischmaschinen müssen dicht schließen.
Beim Betördern und Einbringen des Betons ist darauf zu
achten, daß er sich nicht entmischt. Verfahren auf längere Strecken
ist zu vermeiden. Sonst ist durch nochmaliges Mischen der er-
forderliche Zustand wieder herzustellen.
Wird der Beton mit Rinnen eingebracht, so ist ihre Neigung
so festzulegen, daß der Wasserzusatz möglichst gering wird und
der Beton sich nicht entmischt. Es ist anzustreben, daß der Beton
in möglichst gleichmäßigem Strom durch die Rinnen fließt. Fällt
der Beton am Ende der Rinne mehr als 2m frei herab, so sind
geschlossene Fallrohre zu verwenden. Ueber das Gießen von
Säulen vgl. $27Ziff.3. Fließt der Beton nicht von selbst überall
hin, so ist mit geeigneten Geräten nachzuhelfen. Ein Entmischen
durch zu weites Fließen oder Verziehen muß vermieden werden.
Gehler, Erläuterungen. 5. Aufl. 8
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