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Frosttage zu verlängern, außerdem empfiehlt es sich auch hier
wie unter I., alle Tage mit weniger als +5° C nur als halbe
Tage zu bewerten. Somit ist erhöhte Vorsicht am Platze.
III. Bei anhaltendem Frost bis — 3°C und kurzem
starkem Frost von mehr als —3°C: Dann ist Gefahr
im Verzuge, weil das Mörtelwasser zu Eis erstarrt. Eine reich-
liche Bemessung der Schalungsfristen ist dringend geboten, zum
mindesten nach den Angaben unter II.
Zur Erläuterung der unter A. genannten Ausschalungsfristen
seien auf Grund der Dresdener Versuche mit normalem und
hochwertigem Zement folgende Mittelwerte der Würfel.
festigkeit Weas für den Grenzfall des erdfeuchten Betons
angegeben. Hierbei ist als Handelszement ein Portland-
zement mit der Normenfestigkeit Na; = 350 kg/cm? verwendet
worden (vgl. S. 54 und Abb. 6).
Versuchsergebnisse für die Würfelfestigkeit W,
bei Handelszement | bei hochwertig. Zement
Ausschalungsstufen
Altersstufe gi Altersstufe 1
in Tagen |inkg/cm?| in Tagen |inkg/cm?
ı. Ausschalungsstufe . 3 75 2 100
2. Ausschalungsstufe . 8 133 4 133
3. Ausschalungsstufe . 21 200 | 8 200
Mira ar 28 250...) 28 290
Der Vorteil der hohen Anfangsfestigkeit des hochwertigen
Zements zeigt sich besonders bei der ı. Ausschalungsstufe,
Die hier für erdfeuchten Beton angegebenen Werte sind
bei flüssiger oder weicher Verarbeitungsweise gemäß Abb. ı7,
S. 104, abzumindern, also z. B. bei dem üblichen weichen Eisen-
beton auf etwa 60%.
Die Bestimmung des Zeitpunktes für die Ausschalung ist
eine der wichtigsten Aufgaben des Bauleiters. Von schematischer
Behandlung -muß er sich freimachen und in jedem Einzelfalle
auf Grund eigener Erfahrung Klima, Witterung, Abmessungen
der Bauteile und Eigenart der einzelnen Baustoffe beurteilen und
bewerten, bevor er den Befehl zum Ausrüsten gibt. Er gleicht
dabei dem Führer eines Seeschiffes, der auch allgemeine feste