Full text: Erläuterungen zu den Eisenbeton-Bestimmungen 1932

   
um- 
sten- 
n ist 
ößen 
gen. 
Iche, 
3 auf 
ton- 
 ver- 
; des 
Inter 
‚isen- 
fache 
2isen- 
rden. 
‚mpe- 
schen 
chen 
ungs- 
d im 
ratur- 
| un- 
r mit 
ogen- 
mmte 
sehen 
ıliche 
agen. 
‚ff. 4, 
auten 
gt zu 
ogel, 
Sohn. 
Ernst 
    
  
| 
| 
| 
| 
| 
| 
A.$ 16, 2u sis U. 2. 141 
werden. Diese grundsätzliche Auffassung ist auch heute noch 
zu vertreten, wie aus $ 29 Ziff. 5b unter ß unserer Bestimmungen 
deutlich hervorgeht. 
Da bei Dächern mit geringer Plattendicke die Schwankungen ? 
der Betontemperatur besonders groß sind und die Eisenbewehrung 
verhältnismäßig klein ist, sind erfahrungsgemäß bei solchen Bauten 
selbst bei einem Abstand der Trennungsfugen von 30 m des 
öfteren Wärmerisse aufgetreten. Bei dünnen Dachplatten 
empfiehlt es sich daher, diesen Abstand zu verringern. In Fabrik- 
gebäuden ist möglichst zu vermeiden, daß steife Transmissionen 
die Trennungsfugen kreuzen und daß empfindliche Maschinen, 
wie z. B. im Spinnereibetriebe, über eine solche Fuge hinweg- 
gestellt und zu beiden Seiten der Fuge gelagert werden, weil 
sonst infolge der verschiedenen Formänderung der getrennten 
Bauwerkteile eine wiederholte 
  
  
  
  
  
  
Berichtigung der Stellung der u: III 
Maschinen erforderlich werden 6 » id AnstadiR 
kann. Bei Anordnung der Tren- l ku Hu 
nungsfugen im Gebäudegrundriß | IN N 
ist ferner zu beachten, daß sie | Aa N Sea R 
der Formänderung entsprechend y Aufzug PRO 
5 s . III Q 
am vorteilhaftesten an einsprin- N | \YV 
gende Gebäudeecken zu legen \ 4 x m 7 
sind. Ihre Lage hängt aber X NY 
auch mit dem Standort der N u 
| 
Mörtelbereitungsanlage und des 
Betonaufzuges zusammen, In std 
Abb. ui Iek, „mit, .den ‚Feilen Abb. 21. Zusammenhang zwischen 
und Ziffern der Betonierungs- 
fortgang in drei Abschnitten 
angedeutet, die jeweils eine 
Tagesleistung von etwa 200 bis 250 m? Decken umfassen. Können 
größere Flächenstücke, z. B. von 600 m? Inhalt, nicht innerhalb 
einer Tagesleistung betoniert werden, so empfiehlt es sich, da- 
für zu sorgen, daß die Trennungsfugen gerade einen Tages- 
abschnitt begrenzen. 
Für Ingenieurbauten, z, B. für Brückenbauwerke, lassen 
sich wegen der Mannigfaltigkeit der statischen Grundform all- 
gemein gültige Maße für die Abstände der Trennungsfugen nicht 
an EnRUngS: Fuge 
er —4- En 
ir 
Trennungsfugen und Betonierungs- 
folge bei Geschoßdecken. 
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.