A.19124, Zu 2, 6.
ı. M,„ darf nicht größer sein als das Einspannmoment bei voller
Einspannung des Eisenbetontragteiles, also für die gleichmäßig verteilte
Last q bei einem Felde:
2
(72) M a
Qq
\
IA
2. 0, darf die für Mauerwerk vorgeschriebene größte Kantenpressung
0 y nicht überschreiten (s. S. 228 unter 2 c).
Zu ı. Bezeichnet man den Wirkungsgrad der Endeinspannung mit
ge
(74) Ma=M,: <= 100 %
und führt die beiden Grundverhältnisse ein:
(75) $=a:l und e=P,:4,
12
so ist für den Sonderfall nach Gl. (71) M, = a -a«A und 2 :
; o
I 4a
=41: ——=——,al l; :
A £ gr ‚also nach G (74)
I aaA
(76) U bg Nur! 6$=2«$<1oo%.
Beispiel: Nach $ 24 Ziff. 6 Abs. 2 muß die Länge eines Auflagers
auf Mauerwerk mindestens a = 15 cm sein. Ist die Rippendecke = 4,50 m
weit gespannt, so ist £&=a:l=1:30. Bei 50o cm Rippenabstand und
bei g= ı60kg/m (ständige Belastung einer Rippe), P=0,5 - 200 = ıookg/m
(Nutzlast), also g=g-+p==260 kg/m Gesamtbelastung einer Rippe wird
die Stützkraft A= n :q I=_ -260 4,5 =585 kg. Ferner ergibt sich
bei 3,20 m Stockwerkhöhe, 25 cm Mauerdicke und dem vorsichtshalber
niedrig angenommenen Mindestraumgewicht von 1700 kg/m? als Auflast
0,50 :0,25 : 3,20: 1700—=680o kg, wozu noch durch die Eigenlast des
Daches bei einer Streifenbreite von 0,50 m 350 kg kommen möge, so daß
insgesamt P,=680 + 350=1030okg wird und e=P, : A= 1030: 585
= 1,76. Dann ist nach Gl. (76) der größte überhaupt erreichbare Wirkungs-
grad für die Einspannung dieser obersten Decke
140
er,
Für die darunterliegende Decke möge P, =1030 + - -160: 4,5 + 680
2 /
u=2%i= - 12 %.
= 2070 kg werden. Dann ist e=P,:A=2070:585 —3,54 und 4,
23,6
= 3,54 = 23,6 % usf.
30
Hieraus erkennt man, daß sich in der Regel eine beträchtlichere
Einspannung erst bei der dritten Decke von oben auswirkt.
Kante
nach
Wird
(77
bezeic
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(78
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(7°
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