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A: $ 27. 255
o, die Spannung der Längseisen an der Quetschgrenze und
o, die Spannung der Umsehnürungseisen an der Streckgrenze.
In den Gleichungen (16) und (17) ist zu setzen
bei Bewehrung mit Handelseisen
0, — 2400 kg/em?,
0= DOT
bei Bewehrung mit hochwertigem Stahl St 52
0, = 3600 kg/em?,
0,‘ — 4500
Werden andere Stablsorten verwendet, so sind 9, und @
nachzuweisen (vgl. DIN 1602).
b) Knickberechnung mittig belasteter Säulen. Ist bei
quadratischen und rechteckigen Säulen mit einfacher Bügel-
bewehrung das Verhältnis der Säulenhöhe A, zur kleinen
Querschnittseite d (Bild 22) größer als 15, bei umschnürten
Säulen das zum Durchmesser D des Kernquerschnitts F',
(Bild 23) größer als 13, 80 sind die Säulen für die w fachen
Belastungen zu bemessen.
Die Werte der Knickzahl © sind in der Tafel II angegeben.
Ist bei rechteckigen Säulen das Ausknicken nach der
Ebene des kleinsten Trägheitsmomentes durch Aussteifungen
mit voller Sicherheit ausgeschlossen, 80 ist unter d die
größere Querschnittseite zu verstehen.
Als Höhe A, der Säulen ist bei Hochbauten stets die volle
Stockwerkhöhe, sonst die Länge der Netzlinie in Rechnung
zu stellen.
c) Außermittiger Druck. Ist eine Säule außermittig belastet
oder kann sie seitliche Kräfte erhalten, so ist sie zunächst
für Biegung mit Längskraft (ohne Knickzahl) zu berechnen.
Ist der Einfluß des Biege-
momentes klein im Verhältnis
zu dem der Längskraft, so 6
5 a 2
können die Kantenpressungen
mit der Formel 9, BE
'4 M iR
0, 7. + W. bzw.
(19) i i
eh |
00.0 |
|
nachgewiesen werden, solange
die hierbei errechnete Beton- I |
zugspannung 6, nicht größer !
z
als !/, der gleichzeitig im Quer- Bild 24.
schnitt auftretenden Beton-
druckspannung O,, ist (Bild 24). Sonst muß die Zugzone
0
des Betons außer Ansatz bleiben.