Full text: Erläuterungen zu den Eisenbeton-Bestimmungen 1932

      
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
    
  
  
  
  
  
   
  
  
  
   
    
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EU, 
n- 
A. 3 27. 299 
sein, wobei mit D der mittlere Krümmungsdurchmesser der 
Querbewehrungseisen, also der Durchmesser des Kern- 
querschnittes bezeichnet ist. 
B. Die gewöhnlichen Eisenbetonsäulenmit einfacher 
Bügelbewehrung und F.<3°/, ohne besonderen Nach- 
weis der Würfelfestigkeit (erste Gruppe). Hierunter seien 
verstanden Stützen ohne Knickgefahr, deren Bewehrung nicht in 
Umschnürungseisen besteht, unter Verwendung von Handelszement 
(O,u1 = 35 kg/cm?) oder hochwertigem Zement (Ozul = 45 kg/cm?), 
aber ohne besonderen Nachweis der Würfelfestigkeit, sowie mit 
Handelseisen (also nicht hochwertigem Baustahl). 
ı. Die zulässige mittige Belastung ist, wie bisher, nach der 
Formel 
(86) oder (14B) 
P=, BR +5 F)=,FR,(iı+59=oF; 
zu berechnen, wenn mit 0, die zulässige Druckspannung des 
Betons für Säulen (vgl. $ 29 Ziff. 3), mit F, die Querschnittsfläche 
des vollen Betonkörpers ohne Abzug der Eisenquerschnitte, mit 
F, diejenige der Längseisen und mit = F.: F, das Bewehrungs- 
verhältnis bezeichnet wird. Die Anwendung dieser Formel ist 
an die in Ziff. ı enthaltene Bedingung geknüpft 
  
a) für hei de > <p< 3:9 
(87) 100 100 
u 0,5 3,0 
sl on ee 
b) für As:d 5 ne De 
so daß nach Gl. 86 in den beiden Grenzfällen 
2): P-=r:1,42. ya,» bawı Pa. 145. 
bp) P= 1,075, bzw P=145,% 
werden kann. Zwischenwerte für ming zwischen A,:d=ı1o und 
h,:d=5 sind entsprechend einzuschalten. 
F, 0,8 
Niedrigere Bewehrungsverhältnisse als = ar bzw. 
1b 
100 
DB: sind zwar zulässig, doch darf dann nicht nach G]. 86 gerechnet 
werden, wohl aber mit P=0;, F,, also genau so wie bei einer 
unbewehrten Betonsäule. Da die sog. „Prismenfestigkeit‘ 
einer unbewehrten Betonsäule mit zunehmender Prismenhöhe bis 
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