Full text: Erläuterungen zu den Eisenbeton-Bestimmungen 1932

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und $ 9 Ziff. 3 bis 5) nicht nur Was (für den üblichen weichen 
Beton, wie er bei Eisenbetonbauten in der Regel verwendet 
wird), sondern auch W.as (für den Grenzfall des erdfeuchten Betons) 
a) Handelszement 
3 Tage 7 Tage 28 Tage 45 Tage 
WW. = 35% 64% 100% 115% 
W = 27% 50% 100% IIo% 
b) Hochwertiger 
Zement 
We = 40% 66% 100% 125% 
W= 33% 63% 100% 115% 
also im Mittel etwa zu: 1, 6/0 1,0 15: 
Zur Vorausberechnung der Endfestigkeit aus der Anfangs- 
festigkeit schlagen Dr. R. Grün und Dr. G. Kunze, Düsseldorf, 
im Anschluß an die Arbeiten von Slater und Me Millans die 
Formel vor: W = W, +6V W, und W,— Ws +6VW; (s. Bauing. 
1926, Heft 14), während H. Amos, Dresden, in B. u, E. 1927, 
Heft 6, die lineare Formel empfiehlt: W3,=1,25 W, +35 und 
O. Graf*) Werte zwischen W,,= 1,4 W, und W3= 1,7 W, + 60. 
Falls nun bei beschränkter Zeit für die Beurteilung der 
Güte des Betons die Würfelfestigkeit W, nach 7 Tagen zu- 
grunde gelegt werden soll, so muß diese (nach $ 29 Ziff. ı) 
mindestens 70% der vorgeschriebenen Würfelfestigkeit nach 
28 Tagen erreichen, um in Uebereinstimmung mit den vor- 
stehenden Zahlenangaben in Anbetracht der stets vorhandenen 
Streuungen auf der sicheren Seite zu bleiben, Für diesen Fall 
ist daher zu setzen: 
(2b) W: = 0,70: Wya. 
e) Die geforderten Mindestwerte für die Würfel- 
festigkeit von Beton sind nach A $ 29 Ziff. ı, sowie Tafel III 
und IV bei Verwendung von 
  
a) Handelszement . . . . . Was = 120 kg/cm? 
b) hochwertigem Zement . . Wy2s = 160 kg/cm?. 
Die Erhöhung dieser Zahlen gegenüber den Bestimmungen 
1925 von Ioo auf ı2o bzw. von 130 auf ı60 ke/cm? sind der 
deutlichste Ausdruck für die erhöhten Anforderungen, die heute 
an die Güte der Baustoffe gestellt werden. 
*) Siehe Fußnote S. 110 a.a. 0.S. 19. 
Gehler, Erläuterungen. 5. Aufl. 
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