66 A. 89, Zu ZI B
60% Sand und 40% Kies gefunden. Die Trockenraumgewichte seien
für Sand 1700, für Kies 1500, für Kiessand 1860 und für Splitt 1300 kg/m},
während für Zement nach Fußnote !*) der Bestimmungen 1200 kg/m? an-
zunehmen ist.
a) Für 1 Zement: 4 Kiessand = ı Zement: (2,4 Sand + 1,6 Kies):
G,= 1: 1200 kg, Gg4> 24: 1700 = 4080 kg,
Gxks > 4: 1860 = 7440 kg,
also G5= @y+ @xXs > 1200 + 7440 = 8640 kg.
Somit nach Gl.7 u. 8:
mi 1209 KAB0, _ c; A WEN ae
B 8640 e Mm 1200 + 4080 RT
b) Für 1:3:3 = I Zement : (3,0 + 0,6 Sand + 3,0 - 0,4 Kies) : 3 Splitt
= ı Zement: 1,8 Sand: 4,2 (Kies + Splitt):
Gga4> 1,8: 1700 = 3060 kg, Gxs”= 3: 1860 = 5580 kg,
@Gg, = 3: 1300 = 3900 kg,
also G=Gz+GXs5t+ @,g, = 1200 + 5580 + 3900 = 10 680 kg.
Somit nach Gl.7 u. 8:
1200 4 3060
1200
10 680
Mn = 0,40 un = —— = 0,28.
B F m 1200 +- 3060
c) Die Beurteilung dieser Kennziffern. Hinsichtlich des-
Mörtelgehaltes des Betons war iin den Eisenbetonbestimmungen 1916
vorgeschrieben, daß in ı m? Haufwerk wenigstens 1/, m? Mörtel vorhanden
sein sollte, um eine rostsichere Umhüllung der Eisen zu erreichen. Nach
neueren Versuchen soll der Mörtelgehalt bei Kiesbeton Mp = 0,40 und
bei Splittbeton m, > 0,50 sein. Bei Eisenbetonbauten sollte aber grund-
sätzlich der Mörtelgehalt mg =0,50 nicht unterschritten werden. Bei
eng liegenden Eisen ist er zweckmäßig etwas größer zu wählen, jedoch’
nicht über 0,65.
Die Kennziffer z,,, dienach Gl.8 den Zementgehalt des Mörtels
angibt, ist für die Beurteilung der Betongüte deshalb nicht ausreichend,
weil eine Anzahl anderer Umstände, wie z. B. die gesamte Oberfläche der
vom Zementkitt zu umhüllenden Körner, ebenfalls von großem Einfluß
auf die Würfeltestigkeit sind, so daß der Wert 2 allein weder einen Güte-
maßstab bildet, noch zur Angabe von Grenzwerten (wie für m,) ausreicht.
Bereits in den Eisenbetonbestimmungen 1925 wurde daher die Fest-
legung einer Mindestzementmenge im fertigen Beton (s. $8 Ziff. 2
unserer Bestimmungen) vorgezogen, die den Vorteil leichter Nachprüfung
und Überwachung bietet (s. S. 97). Außerdem wird durch die Grenz-
bereiche der Sieblinien ein wertvoller Anhalt zur Beurteilung der
Kornzusammensetzung (Bild ı und 2) gegeben.
Zur Herstellung eines einwandfreien Betons müssen zunächst
folgende beiden Forderungen erfüllt sein:
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