nteile
. 10:
weite
lang-
| mit
den
dert,
1d “I
darf
son
‚eton
nent,
daß
voll-
tons
<orn
be-
ipse,
die
wird
ıach
des-
Bten
amit
Kies,
580;
nach
siger
A, 8.7, ZU, 218.2 73
. . .. > I
auch die von ihr abhängige Grenze 75 max des Sandes und
weil sie lediglich auf dem Grundsatz größter Dichtigkeit auf-
gebaut ist (s. S. 68).
Während bei der Grafschen Sieblinie die Ordinaten die
Summe der jeweils mit dem Mischungsverhältnis veränderlichen
Zementmenge + Sandmenge darstellen, schlägt Burchartz vor,
den Zement von y abzuziehen, weil der Zweck der Sieblinie die
Verbesserung des Kiessandes allein ist. (Hiernach wird auch
gemäß Bild ı u. 2 unserer Bestimmungen verfahren.) Nach
den Versuchen von Burchartz ergab sich als Sieblinie der Geraden-
zug OL, I, E, der von der Geraden OE nur im Punkte L, mit
Yy=57% um 12% nach oben abweicht, während hier nach
Graf y; = 65 % ist.
Die Fülle der Verschiedenheit aller Sande ist so groß, dad
sich nicht eine einzige günstigste Sieblinie angeben läßt. Schon
die verschiedene Korngestalt und der verschiedene Zementgehalt
(300 kg oder 240 kg s. $8 Ziff. 2 und Heft 63, S. 36) geben
starke Abweichungen in den Ördinaten der Sieblinien. Hierzu
kommt die willkürliche Annahme, daß die Linie stetig verlaufen
soll, daß also sämtliche Korngrößen vertreten sein müssen, was
in Wirklichkeit nur selten der Fall ist. Der Ausfall einer Gruppe
von Korngrößen kann erfahrungsgemäß ohne Festigkeitseinbuße
durch andere kleinere Korngrößen wieder ausgeglichen werden.
Das Verfahren der Sieblinien gibt zwar einen gewissen Anhalt
für die. Bewertung der Zuschlagstoffe, kann aber allein zur Be-
urteilung der Betongüte nicht ausreichen. Weder die erforderliche
Dichtigkeit allein, noch die mit dem Zementkitt zu umhüllende
Oberfläche allein kann als Grundlage für eine Bewertungsziffer
der Güte des Betons dienen; ein Optimum entsteht vielmehr dann,
wenn sich beide Größen jeweils einem gewissen Grenzwert nähern,
Hierzu kommt der bei den Sieblinien nicht berücksichtigte Einfluß-
der Feuchtigkeit (Wassergehalt) der Zuschläge und des Wasser-
zusatzes (s. S. 100). Daher sollen die Sieblinien nicht etwa eine
bindende Richtschnur sein, sondern nur als Musterbeispiel zur
weiteren Erforschung des jeweiligen Kiessandmaterials anspornen.
' Sie sind auch nicht die einzige denkbare Lösung; nicht einmal
als die ideale Lösung können sie bezeichnet werden, sondern
meist nur als eine unter mehreren sehr guten. Entscheidend