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A2S:75 Zu Zi,
2. Zur Berechnung von f ist zunächst die Sieblinie in diesem
nur waagerecht verzerrten System genau in derselben Weise wie in Abb. 13
aufzutragen, also die Ordinaten y für die Punkte 0,24 (=1rd. 0,25),°7,. 3,293
ı5 und 30 der X-Achse. Aus dieser Linie werden nun für die neun
Punkte der Gl. 10a (@=o,1 bis # = 30) die zugehörigen Ordinatenteile
7 = 100 — y entnommen (durch Ablesen oder Abgreifen), um 27 zu bilden.
Nach Gl. 10 ergibt sich hier für den angelieferten Kiessand
fe — Da nach
100
Gl. ı2 für Eisenbeton im Idealfall etwa der Wert fmax = 6 erreicht
werden soll, darf diese Verbesserung als befriedigend bezeichnet werden.
-Z7—=4,5 und für das verbesserte Gemenge f=5,8.
H. Bereehnung des Körnungsmoduls ffür einen bestimmten Siebsatz.
Wendet man einen bestimmten Siebsatz (z. B. den großen Siebsatz
der Bestimmungen, s. Abb. ıı) an, so kann man, ohne die Sieblinie
logarithmisch verzerrt auftragen zu müssen, aus den Ordinaten irgendeiner
Sieblinie den Wert f rasch, wie folgt, berechnen.
Nach Gl. ıı ist f= he - F. Die Fläche F ergibt sich bei einer
2
Zerlegung in lotrechte Streifen von der Breite Ab zu F=ZNDn
(Gl. ı10b). Für einen bestimmten Siebsatz sind aber die Streifenbreiten
Ab Festwerte. Für die Lochdurchmesser (Abb. 14):
4, 91 0,24 I 3 7 15 3omm
ist A%,= 0,380 0,620 0,477 0,368 0,331 0,301 „,
und Ab=
(Aw Ax,.1)=0)190 0,500 0,584 0,422 0,350 0,316 oO
2 n n-+1
Uebersicht II. ”
—n —————n— nn
d | Yy | 7=100—y | Ab AF=Abn
! .
0,1 ‚© | 100° | 0,190 19,0
0,24 aa 98 | 0,500 49,0
1 | 17%] 83 « |. 0,584 48,4
3 | 37 | 63 | 0,422 26,6
7 er: 50 | 0,350 17,5
15 | OB] 35 | 0,354*) #.4413,7
30:01! "60% o el) o
F=zsAaf= 173,2
® Bei der Aufteilung der Fläche F in die Streifen von der Breite
Ab bleibt das Restdreieck A F” an der Ordinate für = 30 mm (Abb. 14)
übrig. Bezeichnet man 775; = 100 — Yı; und Ay = %go — X; = 0,301,
so ist dieses Restdreieck /
ae I, wen,
Ar = = (> ns) (4 Az)
g 5" 0,301 = 0,038 715.
Somit geht Adıs = 0,316 über in 0,316 + 0,038 = 0,354.
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