A. 9, Zu Zif,.2,
der Stückschlacke läßt meist auf große Härte, eine glasige Struktur
dagegen auf Widerstandsfähigkeit gegen Zerfall schließen.
Zu c, 8): Bei beträchtlichem Sulfatgehalt der Zuschlagstoffe,
die unter & genannt sind, ist es zweckmäßig, Hochofenzement
zu verwenden, der nicht nur einen verhältnismäßig niedrigen
Kalkgehalt hat, sondern außerdem die Eigenschaft, mehr Gips
zu vertragen als Portlandzement. Außer Hochofenzement ist
aber auch die Verwendung von Traß mit Portlandzement zu
empfehlen.
Zu Fußnote "): Gesinterte Magnesia-Anteile sind im Löschen
ganz besonders träge, so daß derartige Zuschlagstoffe nicht
geeignet sind.
d) Die Betonzuschläge müssen genügend fest und wetter-
beständig sein.
Für Bauteile, die im Betriebe hohen Temperaturen aus-
gesetzt sind (z. B. Schornsteinfüchse), sind Zuschlagstoffe mit
besonders geringer Wärmedehnung und Wärmeleitfähigkeit
zu verwenden 2).
12) Vgl. Deutscher Ausschuß für Eisenbeton, Heft 60, Versuche
über Längen- und Gefügeänderung von Betonzuschlagstoffen und
Zementmörteln unter Einwirkung von Temperaturen bis 1200° C.
Berlin 1929, Wilh. Ernst & Sohn.
Zu d) Abs. ı: Unter „genügend fest“ ist nach der „Ersten
Forderung“ auf S. 67 fester als der erhärtete Mörtel zu verstehen.
Zu d) Abs. 2 und Fußnote ı2*). Der Berichterstatter von
Heft 60 (Prof. Dr. Kurd Endell-Berlin) kommt auf S. ı5 u.a.
zu Folgerungen für die Praxis:
Bei Bauteilen, die örtlichen Erhitzungen bis etwa 700°C aus-
gesetzt sind (wie Schornsteinen, Abhitzekesseln, Kokslöschtürmen),
sollte die Verwendung quarzhaltiger Zuschlagstoffe wegen der
sprunghaften Dehnung infolge der Quarzumwandlung bei 5375°C
möglichst vermieden werden. Solche Zuschlagstoffe sind: Quarz-
kiesel, Sandstein, Granit, Grauwacke und auch quarzhaltiger
Ziegelbruch. Statt dessen wären Zuschlagstoffe von geringer und
gleichmäßiger Wärmeausdehnung zu verwenden, wie Basalt, Diabas,
Mansfelder Kupferschlacke und Hochofenstückschlacke. (Das
bekannte Lavagestein ist diesen gleichwertig zu erachten).
*) Ueber das Verhalten von Zementmörtelkörpern, die in heißem
Wasser von 90°C und in Dampf gelagert waren, wird in Heft 62 (1930)
berichtet,
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