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Morelos, der in dem Unabhängigkeitskampfe Mexicos als Parteihaupt eine bedeutende Nolle
ſpielte. Der junge A. erhielt dur<h Morelos eine beſſere Erziehung und nahm in dem Knaben-
bataillon auh am Unabhängigkeitskampfe theil. 1815 ward er mit der erſten mexic. Geſandt-
ſhaft nah Waſhington geſhi>t, wo er ſih infolge ‘dex Niederlagen der Mexicaner bald ver-
laſſen ſah, ſodaß er feine Exiſtenz durh Handelsgeſchäſte zu friſten ſuchen mußte. Nach der
Beſreiung Mexicos von den Spaniern kehrte er in fein Vaterland zurüd>, trat in die Armee
und ging 1824 als Attaché der mexic. Geſandtſchaft nah London, wo er einige Jahre blieb.
Nach ſeiner Rülehr ward er in den Congreß gewählt, begab ſih aber 1832 als Geſchäfts=
träger aufs neue nah London, von da in gleicher Eigenſchaft nach Peru. Später trat er in
die mexic. Armee zurü> und ward Adjutant des Präſidenten Santa= Anna, mit welchem er
1836 in der Schlacht von San-Zacinto in die Gefangenſchaft des General Houſton gerieth.
Nach ſehs Monaten erhielt er die Freiheit zurü>, ward zum Brigadegeneral ernannt und ver=
ſah unter dem Präſidenten Buſtamente das Amt des Kriegsuiiniſters. Nach deſſen Stürze im
Sept. 1841 ſchidte ihn Santa-Anna als bevollmächtigten Miniſter nah Waſhington. 1845
trat A. nah Santa-Anna's Sturze als Candidat für die Präſidentſchaft auf, erlag aber gegen
den General Herrera, dem er darum Oppoſition machte und in dem Journal «Xl Amigo de
Pueblo» belämpfte. Als Ende 1845 an Herrera’s Stelle General Baredes trat, wınde A.,
weil er diefen unterftügt, zum Kriegsminifter, im folgenden Jahre aber zum mexic. Geſandten
in Paris ernannt. Er ſtand im Begriff, ſih auf dieſen Poſten zu begeben, als er in der Ha=
vanna die Nüdkehr Santa-Auna’s exfuhr. Sofort kehrte ex ſelbſt nah Mexico zurü> und be-
fehligte num unter Santa-Anna im Kriege gegen die Amerikaner. Tapfer kämpfte er in den
Schlachten von Buena-Vifta (22. Febr), Cerro-Gordo (18. April) und Churubusco (20. Aug.
1847). Während der Präſidentſchaft Ariſta's gehörte er zur Oppoſition und bemühte fich,
wiewol ‘vergeblich, an deſſen Stelle zu treten. Nach der Zurücberufung Santa Anna's im
April 1853 übernahm er den Gefandtfchaftspoften in Wafhington, den er während der mexic.
Wirren der nächſten Jahre behielt. Der Präſident Comonfort rief ihn im April 1856 ab und
ſhi>té ihn in gleicher Eigenſchaft Ende 1857 nah Paris. Hier wirkte er nah dem Sturze
Comonfort's für Miramon, den Präſidenten der reactionär -klerikalen Partei, ſodaß Juarez,
der Präſident der Liberalen, als derſelbe im Jan. 1860 in die Hauptſtadt Mexico eingezogen
war, ſeine Abſezung erklärte. Von Parteihaß und Ehrfucht getrieben, das Intereſſe ſeines
Vaterlandes gänzlich zurü>ſeßend, machte fich A. ſeitdem zu Paris zum Verbündeten der franz.
Politik und trug nicht wenig dazu bei, daß \cließlih die franz. -engl. -ſpan. Intervention in
Mexico zu Stande kam. Mit der franz. Expedition traf er Anfang 1862 in Veracruz ein,
Der Präſident Juarez proteſtirte beim Beginne der Verhandlungen gegen ſeine Anweſenheit
um franz. Lager und verlangte fogar feine Auslieferung. Im April 1862 fanden unter den
Bajonneten der Franzoſen zu Veracruz, Cordova und Orizaba fogenannte Pronunciantentos
ſtatt, durh welche A. an Juarez’ Stelle zum Dictator von Mexico erhoben wurde. Indep
ſahen alle Parteien und ſelbſt ſeine frühern Anhänger in ihm nur das Werkzeug der Fremden,
und es gelang ihm nicht, Einfluß zu gewinnen und eine wirkliche Negierung zu Stande zu
bringen. Als im Herbſt 1862 der General Forey den Oberbefehl über die franz. Streitmacht
übernahm, erklärte dieſer in einer Proclamation vom 26. Sept. die Abfegung des Dictators
U, indem die Mericaner frei ihre Regierung wählen follten. X. bfich jedoch im Gefolge der
Franzoſen und zog mit dieſen 10. Zuni 1863 in die Hauptſtadt Mexico ein. Hier wurde er
23. Vuni Präſident der von den Siegern eingeſetzten Regierungsjunta, welche auf Grund des
ſogenanten Notabelnbeſchluſſes vom 10. Zuli den Titel einer «Regentſchaft des mexic, Kaiſer-
thums» ‘annahm,
Aluióra, die Hauptſtadt der oſtind. Himalayalandſchaft und Provinz Kumaon in dem
indobrit. Gouvernement der Nordweſtprovinzen, etwa 9 M. von der Weſtgrenze Nepals, auf.
dem Kamm eines Höhenzugs 5337 F. über dem Meere gelegen. Der Ort beſteht aus ciner
1/2 St. langen, mit Felsplatten belegten und ſehr ſauber gehaltenen Straße und zwei durch
das Fort A. getrennten Bazars. Zur Seite ſteht der Palaſt des ehemaligen Radſcha, jet
als Geſängniß benutzt; unterhalb, an der Vöſchung, liegen vereinzelte Wohnungen von Brah-
manen und Europäern. Das untere Sto>werk der Stadthäuſer iſt durchweg Fels, meiſt weiß
angeſtrichen und bunt bemalt. Am Weſtende ſteht die Kaſerne und hinter derſelben das Fort
Moira. Die Amtsgebäude liegen in A. ſelbſt, die Beamtenwohnungen aber 24, St. im Norden,
zu Hawalbagh, an der in tiefer Schlucht fließenden Kofila, 3889 F. über dem Meere,
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