524 Gonvertiten
Eckardt; Jeremias Ferrier; Kaspar Frank; Theodor Godefroy; Gudenus; Jo-
hann Hoffer; Lucas Holſtenius; Ludolf Kuſter; Peter Lombez; Juſtus Lipſius;
Johann Morin; Daniel Neſſel; Barthold Nibus; Ulrich Obrecht; Iſaak Papin;
Johann Paſtqr; Wilhelm Rainoldz Heinrich Sponde; Johann Wasleb; Georg
Wizel; J. J. Win>elmannz Zach. Wernerz die beiden Söhne des preußiſchen
Geheimraths Goßlar in Köln; Ludwig von Haller; Friedrich von Schlegel (mit
ſeiner Gattin, geb. Mendelsſohn; auch die beiden Söhne der legten, aus ihrer
erſten Ehe mit einem Juden, Veit, ſind katholiſch geworden); Adam Müller und
deſſen Stiefſohn, Albert von Hazaz Friedrich Chriſtian Schloſſer; Freudenfeld
(Profeſſor in Bonn)z der ehemalige ſächſiſche Miniſter Senft von Pilſah (mit
ſeiner Gattin); Nathaniel Thayer (Prediger bei den Puritanern in Boſton in
Nordamerika); Ferdinand Neumann (Sohn eines proteftantifchen Paſtors aus
Pommern) ; der Rabbiner Drach in Paris; de Joux (proteſtantiſcher Prediger und
Profeſſor); Latour und Laval (proteſtantiſche Geiſtliche in Frankreich); Jar>e und
Phillips (Profeſſoren in Berlin); Balthaſar von Kaſtelberg (Dekan und Mitglied
des Kirchenraths in Graubündten); Joh. Jak. Bachmann (Profeſſor in Heidel-
berg); Dr. Baldamus; Joh. Tilt (ehemaliger Pfarrer an der Allerheiligenkirche
in London); Joh. Peter d’Aldebert (Richter am hohen Gerichtshofe zu Nismes)z
Ludolf Beckedorf; Freiherr Karl von Hardenberg; Freiherr von Guttenhofen;
Karl Bieſter; Ed. von Schenk; von Klinkowſtrómz Dr. Bramſton; Profeſſor
gronſidasz Prediger Volz in Karlsruhez; von Eſtein; der Notar Le Sage ten
Broeke (Nedacteur eines holländiſchen theologiſchen Journals); Profeſſor Konrad
Köhler zu Neuſtadt an der Aiſch, mit zwei Brúdernz Profeſſor Durſt in Düſſel:
dorf; Goldmann (1827 Herausgeber des ,Unparteiiſchen Literatur- und Kirchen-
eorrefpondenten”); Regierungsrath Riedel in Erfurt; Graf Wilhelm Bernhard
zu Limburg-Stirumz Profeſſor Probſt zu Baſel; Friederike Charlotte Freifrau
von Richthofen, geb. Prinzeffin von Holftein-Bed-Gtuksburg; George Spencer
(Sohn des Lords Spencer und Bruder des Lords Althorp ; Gräfin von Görz z Gris
fin Eliſe von Salis-Soglio ; Präſident von Schardt in Weimar; V. F. Scha-
dow; Karl Bogel (Profeſſor in Dresden); v. Schnorr (Louis und Eduard) u. A.
In vieler Hinſicht beziehungsreih wird die Betrachtung der bisher namhaft
gemachten Religionsübertritte, wenn man damit ein vorurtheilsfreies Studium
der Lebensgeſchichte dieſer Convertiten verbindet, die ung überhaupt manches Do-
eument liefert, das für die Erkenntniß und Ergründung des menſchlichen Her-
zens ebenſo lehrreich iſ als für die Enthúllung der Geſchichte unſerer Zeit, in wel-
cher die Kräfte des Lichts und der Finſterniß die Grundfeſten des Staats und der
Kirche erſchüttern. Weniger reichhaltig iſt die Liſte Derjenigen, welche die katho-
liſche Kirche verlaſſen und zu der evangeliſchen förmlich übergetreten ſind, Bei
dem regen Streben ſo vieler wahren, nicht rômiſchen Katholiken nah Reformen in
ihrer Kirche, wie ſie gewünſcht und bezwe>t werden und nicht ausbleiben können,
wird der Übertritt zu einer andern Kirche nicht als Bedúrfniß erkannt. YJudeß
fehlt es nicht an berühmten Männern, die durch ihren Übertritt von der katholiſchen
zur proteſtantiſchen Kirche die Aufmerkſamkeit des Publicums in der neueſten Zeit
auf ſich gezogen haben. Von ihnen nennen wir hier nur den ehemaligen Hofprediger
zu Sevilla, Joſeph Blanco White (\. d.), in England; den ehemaligen erſten Vicar
an der Kathedrale zu Paris, O’Egger; den Pfarrer Henhöfer zu Mühlhauſenz den
Fürſten zu Salm-Salm; den Profeſſor Fiſcher zu Landshut;z die Grafen von
Benzel-Sternauz den Schuldirector Fell zu Frankfurt am Main; den Gymnaſial:
profeſſor Ciſenſchmid zu Schweinfurt; den Profeſſor von Reichlin-Meldegg z den
Pfarrvicar I. Shüg zu Wieblingen bei Heidelberg und den Pfarrer Güth zu
Kirchöhr im naſſauiſchen Amte Montabaur, welche letztere Beide im Februar
1832 zur evangeliſchen Kirche Úbertraten. Eine der merkwürdigſten Erſcheinun-
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