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Welt erhoben worden iſt. Eine zweite, ebenfalls höchſt koſtbare Sammlung, welche
der raſtlos thâtige D. einige Jahre ſpäter dennoh nach Paris zu liefern fo glüd-
lich war, bildet jegt den Kern des früher fogenannten Musede Charles X, welches
unter der Aufſicht des jüngern Champollion, den der Tod zu früh für die
Wiſſenſchaft mitten in ſeiner glänzenden Laufbahn dahinraffte, für die Hieroglyphen-
entzifferung ſo viel verſprach. Man kann nie genug bedauern, daß D.’s fchöne,
mit fo bedeutendem Aufwand von Mühe und Koften erworbene Sammlungen
nicht an einem Orte vereinigt ſind. Welch ein Gewinn für die Wiſſenſchaft,
wenn Papyrus, Mumie, Sarkophag und Jdol in derſelben Ordnung, in welcher
ſie inden Katakomben gefunden werden, gewiſſenhaft dem Auge des Forſchers dar-
geſtellt würden, wozu das durch Minutol’’s und Paffalaqua’s Bemühen berei-
cherte berliner Mufeum zum Theil ein [hönes Vorbild liefert, D.’s Sammlung
enthält zwar wenige große Statuen, aber mehre tauſend Jdole, Skarabäen, Me-
daillen, Jntaglios und andere, das religióſe und hâusliche Leben dex alten Ägypter
erläuternde Merkwürdigkeiten. Darunter befinden ſich zehn noch ganz unverſehrte
und zuſammenhängende Papyrusrollen, deren in Allem an 200 find; eine große
Eoptifche Handſchrift auf Gazellenhaut, welche auf der Snfel Omke, oberhalb der
Katarafte von Wady-Halfa, gefunden wurde; ein in dem Dorfe Athrib (Athribis)
von D. ſelbſt aus einer Mauer gehobener , \chôn gearbeiteter Typhon, und die be-
rühmte Mumie von Petemenoph, Sohn des Pabot, eine der wichtigſten, die man
kennt, und welche von Cabolo nebſt zwelf andern in einer tiefen Katakombe des
alten Theben, bei dem jeßigen Dorfe Gourna, gefunden wurde. Burdhardt glaubt,
dieſe Sammlung habe D. einen Koſtenaufwand von ungefähr 1500 Pfund Sterl.
verurſacht, ſie möge aber in Europa zwei bis drei Mal ſo viel werth ſein. Seitdem
D. fi) mit dem Handelshaufe Tourneau in Alexandrien als Mittheilhaber ver-
bunden, war ſein ganzes Streben nur dahin gerichtet, die Anticaglien in Gold zu
verwandeln. Er ſchloß ſih 1820 dem Feldzug an, den Mohammed Ali unter dem
Befehle Haſſan Bey’s gegen die Bewohner von Siwah glücklich beendigte, und
hatte damals Frediani und Cailliaud (zwei geſchi>te Zeichner), Linan von der
franzöſiſchen Flotte, und den toscaniſchen Profeſſor Ricci, welcher 1828 auch
Champollion und Roſellini begleitet hat, in feinem Gefolge. Unter dem Schuge
von Mohammed Ali's ſiegreichen Waffen konnten die Reiſenden das innere von
Gharmy in Augenſchein nehmen , das bisher noh kein Europäer geſehen hatte,
die Daſe durchſtreifen, Plane aufnehmen, Anſichten entwerfen und die alten Dènk-
mäler ausmefjen und zeichnen. Selbft den See und die Infel Arachyeh, zu wel:
chen man früher feinem Fremden Zutritt geſtattete, ſahen ſie, obgleich ohne beide
näher zu unterſuchen. D.'s und Cailliaud's Nachrichten , nebſt den von Beiden
gelieferten Zeichnungen, hat Jomard zur Herausgabe des Werks: „Voyage à
Poasìs de Syouah“’ (Paris 1823, Fol.), benugt. Schon ein_Jahr zuvor war
unter D.’S Mitwirkung das von ‘Jomárd herausgegebene Reiſewerk: „Voyages
à Poasìs de Thèbes et dans les déserts situés à l'Orient et à l’Occident de la
Thebaide etc,” Paris 1822, Fol.), erſchienen. Dieſes Werk enthält zugleich einen
Bericht über D.’s Reiſe zu der vor ihm und Edmonſtone noch von keinem Euro-
pâer betretenèn Oaſe El Dakel, mit dem Hauptorte Qualimour und den Dörfern
Bellata und El Kazar, die er 1820 beſuchte. Hier machte er die Bemerkung, daß
die bei beiden Geſchlechtern ſo häufig vorkommende Blindheit, welche fich anderswo
nicht zeigt, von dem Gebrauche heißer ſ{<wefelartiger Quellen herrühre, und daß
legtere die nämlichen Erſcheinungen darbieten , wie die berühmte Sonnenquelle des
Jupiter Ammon, welche nah Herodot's Beriht um Mitternacht warm und
um Mittag kalt war. D. und Edmonſtone haben ſih um die Ehre dieſer Ent-
de>ung geſtritten, indem Jener behauptet , er habe die Reiſe dahin ſhon zu Ende
1818 gemacht, wogegen Dieſer verſichert, daß er auf ſeinem Rückweg aus dieſer
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