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rath nah Lübe> abgelehnt hatte; auf gleiche Weiſe ſlug er auh in der Folge
mehre Berufungen aus, welche ihm von verſchiedenen deutſchen Univerſitäten zu-
kamen. Auf dem Landtage von 1822, der mit erklärter Spaltung zwiſchen Stäns
den und Regierung endigte, befand fi D., wie früher, in den Reihen der Dppo:
ſition und bekleidete die Würde eines Vicepráſidenten, welche ihm auch auf allen
folgenden Landtagen zu Theil wurde. Von dieſem Zeitpunkt an trat eine fortwähz
rend geſteigerte Reaction gegen das conſtitutionnelle Leben ein, die der Rogierung
erreichbaren Oppofitionsmänner wurden auf eine, oft ins Kleinliche gehende Weiſe
gene>t und verfolgt , die Wahlen für die nächſte Ständeverſammlung durch alle
Mittel der Beſtechung und Einſchüchterung zum Voraus von einem volfsthúums
lichen Erfolg abgeſchnitten, Dennoch wurde D. von dem Wahlbezirke Bonndorf
abermals zum Deputirten gewählt, und bildete mit Föhrenbach und Grimm auf
den, zu einem traurigèn Schattenſpiele herabgeſunkenen Landtagen von 1825 und
1828 jene muthige, aber völlig wirkungstofe Oppoſition, welcher nachher die Bolks2
Lammer von 1831 ihren Dank zuerfannte, Der damals regierenden Camarilla
chien dieſe Oppoſition nicht ganz unwillklommen zu ſein, weil ſie die gegenconſtis
tutionnelle Richtung nicht aufzuhalten vermochte, und dennoch einen Schein von
verfaſſungsmäßiger Freiheit, folglih ein Mittel zur Beruhigung gewährte. Ja
nach dem Schluſſe des Landtags von 1828 erhielt D. ſogar den Orden des zährin-
ger Lôwen, was ſeinen politiſchen Ruf für einige Zeit zu beeinträchtigen drohte.
Allein dieſe Gunſtbezeigung Ludwigs, welche man auch für das Ergebniß einer,
auf folche Beeinträchtigung berechneten Politik hätte halten können, war. viel
mehr dee Lohn für eine Stelle der ſtändiſchen Adreſſe, welche D. redigirt hatte,
und worin in Bezug auf die damals erneuerten Streitverhältniſſe mit Baiern
(ſ.Sponheimiſche Frage) und désfallſige Andeutungen in der Thronrede
die Verſicherung niedergelegt war, daß die Badener bereit ſeien, „Alles zu- opfern“,
wenn „Eigenmacht Verſuche wagen ſollte“ u. ſw. Ludwig ſelbſt, wohl unterz
ſcheidend zwiſchen freiem Patriotismus und feiler Anhänglichkeit, äußerte damals,
es freue ihn beſonders, weil es gerade D. geweſen, denn was die Andern betreffe,
fo machten fie ihm, was er haben wolle. Seit 1827 war D. Mitglied der Geſetz
gebungscommiſſion, und die von derſelben bearbeitete, 1831 von der Kammer zum
Geſet erhobene Proceßordnung in bürgerlichen Rechtsftreitigkeiten, nach dem
Grundſágen der Öffentlichkeit und Mündlichkeit, der Collegialität und ber Trens
nung der Juſtiz von der Adminiſtration, iſt von ihm entworfen. Jn Anerkennung
ſeiner Verdienſte um dieſes ſhône Werk ernannte ihn Großherzog Leopold am
31. Dec. 1830 zum Geheimrathe zweiter Claſſe. Jn der Kammer von 1831 ers
ſchien D. wieder als Volksvertreter, diefes Mal unter günftigern Zeitverhältniffen,
wurde zum Vicepräſidenten und zum Vorſtand einer der fünf Abtheilungen er
wählt, und nahm weſentlichen Antheil an allen dentwürdigen Verhandlungen diez
ſes Landtags. Unter Andern war er Berichterſtatter über Wel>er's Motion auf
Preffreipeit und nachher ber das vorgelegte Preßgefeg; Unter den von ihm ges
machten Motionen war der wichtige Antrag auf Vervollſtändigung “der Geſelz
gebung úber Verantrwortlichkeit der Miniſter, ein Gegenſtand, der zulegt bei der
Adelskammer unerledigt liegen blieb; als Redner überhaupt war er ein gefürchtes
tee Gegner, raſch und treffend, oft mit einem lakonifchen, derben Wigmorte fchla:
gend, ſcharf logiſch, beißend in ſeiner Sronie, dur lange parlamentariſche Erfah-
rüng ein Hauptkämpe in Streitfragen über die Geſchäftsordnung. Obſchon in ſei-
nen politiſchen Anſichten den Wirkungskreis mehr auf Baden beſchränkend, folgte
doch D. ebenfalls dem allgemeinen Impuls, die Treiheitsfache der einzelnen deut
fehen Stämme in ihrem natürlichen moraliſchen Zuſammenhange zu erfaſſen, und
er war es z. B., der die mainzer Centralcommiſſion „eine in Deutſchland erriche
tete Schandfäule” nannte; ebenſo ſchloß er ſih auf ſeine eigne eindringliche Weiſe
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