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Engliſche Runft 815
ches Studium der nieberlandifhen Schule. Dieſelbe Richtung zeigt der talentvoll e A,
Krafen, 3.B. in feinem Slider beim Frühmahl. — T.G.Good iſt bekannt d' urch
feine trefflichen Seeftüde. Er hat ben tauſendfältigen Wechſel, dem das Meer un ters
worfen iſt, die feinſten Nuancen, welche das Spiel des Lichtes auf dem bewegten ( Fle-
mente hervorbringt, Schiffe und Matroſen mit ſicherm Blicke beobachtet und nıeiß
ſie mit feſter Hand nachzubilden. Er idealiſirt nicht wie Vernet, und doh \fïnd
ſeine Darſtellungen nicht ohne Poeſie, weil er einen großartigen Vorwurf leben big
erfaßt und friſch und treu wiedergibt. Er ſpielt nicht mit Licht- und Schatte1 1ef-
fecten, er braucht feine übernatürlichen Einwirkungen, geheimnißvolle Lichter 11nd
was dergleichen Kunſtgriffe ſind, mit denen ſo viele ſeiner Kunſtgenoſſen ein faı ıles
Spiel treiben ; feine Seeleute mit ihren braunen, dem Wind und Wetter dienenden
Geſichtern und ber feemännifchen Haltung treten uns wie Bekannte entgegen, ıwir
haben fie in den Häfen: hundert Mal geſehen. — T. Barker, Schlacht en:
maler, ein junger Mann, der ſehr viel verſpricht und gute Meiſter mit Eifer \Fu-
dirt hat; Charakter, Stellung, Ausdru> ſeiner Pferde ſind meiſterhaft. — Ab,
Chalon, Genremaler, in feinen neueſten Arbeiten zu künſtli<h und geziert. -—
MW. Daniell und C. Stanfield, nicht ohne Zalent, in Seeſtüken vorzlig-
lih.— Salter, ein junges vielverſprechendes Talent. — B. Bartholomew, ſehr
glü>lih in Blumenſtú>en. Jn dieſem lebtern Zweige der Kunſt verdienen von
Thowinkel , Mad. de Corokera, Miß Byrne, Miß Scott, Mrs. Pope und Wi-
thèrs genannt zu werden. — Unter den Miniatur: und Wafferfarbenmu:
lern nennen wir vorzüglich Holmes, Bone, Miß Sharpe, Barret , Cattermolle,
Nash, P. de Wind, I. F. Lewis, J. Stephanoff, Hills und Prout. Zu den
Künſtlernamen von anerkanntem Ruf gehören noh: Turner, Stothard, Lesl ie,
George und Robert Cruikhank, Conſtable, Newton, A. Robertſon, T. Webſter, 3.
S. Davis, Weſtall, Phillipps, Lee, I. Hayter, Hofland, Eaſtlake u. ſt. w., und
neuerdings haben ſich durch ihr Talent bemerklich gemacht: S. J. Rochard, W. 3.
Naſton, Mrs. J. Robertſon, W. E. Roß, G. Patten, A. Parſey, A. E. Malon,
M. Houghton, Miß Fanny Corbaux, Mrs, Green, Miß Jones, O. Oakley, iF.
George, Davis, Derby, Lance (unter den vielen Künſtlern, welche Stillleben
behandeln, die zwei ausgezeichnetſten), Dawe ein (ausgezeichneter Portraitmaler),
Crome (meiſterhaft in ſeinen Anſichten von Städten), Caſtlane, Drummond,
Scrymgeour, Buß, Miß Alabaſter, A. Morton, Clint, Mrs. Pearſon (gute Por-
traitmalerin), Clíſe, T. Turneley, F, M. Baynes, H. Parke.
Jn dem Fache der Stein ſn eidekunſt zeichnet ſich beſonders J. T. Wils
liams aus. — Vorzügliche Arbeiten in der Stemp elſhneidekunſt ſind ſel-
tenz die beſſern Arbeiten in dieſem Zweige liefern A. J. Stothard und W.
Wyon. — Die Bildhauerkun ſt hat ſeit Flaxman (\. Bd. 4) bedeu-
tende Fortſchritte gemacht. Die Bagsreliefs dieſes Meiſters verbinden mit der
Jnnigkeit und Tiefe der Idee jene edle Einfachheit und Claſſicität der Darſtellung,
die ſeine berühmten Umriſſe charakteriſirt. Sein Schild des Achill gehört zu den
fchönften Produetionen ber Kunſt in der Weiſe des flachen Reliefs. Seine Statuen
und Gruppen zeichnen ſich durch Bedeutſamkeit, Lebendigkeit, Zartheit und Anmuth
der Erfindung und techniſche Bollendung aus. Chantrey’s Styl iſt keuſch und
würdevoll. Wyat, der in Rom ſich gebildet hat, zeigt cin herrliches Talent. J. Gib-
ſon hat die Reinheit der Zeichnung und die Grazie und Weichheit der Ausführung,
welche die Arbeiten von Nollekens harakterifiet, und den er in manchen ſeiner
Arbeiten, z. B. in der Nymphe, welche ihre Sandalen lóſ, durch freiere Behands
lung und eine cindringendere Vertrautheit mit der Antike übertrifft. R.Weftmas
cott’8 (f. d.) Arbeiten zeichnen ſich durch) Eunftlofe Anmuth und Einfachheit aus,
Sn Bailys Darſtellungen herrſcht Geſchma>#, Gefühl, Lebendigkeit der Dars
ftellung, Natur und Mahrheit. W. G. Nichol hat ſich Michel Angelo zum