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reibungslose Bewegung hat, ist es nothwendig, dass derselbe etwas undicht
ist. Diese Undichtigkeit schadet selbstverständlich nicht, wenn sie so gering
ist, dass der Druck oberhalb des Kolbens nicht dadurch beeinflusst wird.
Es sind im Laufe der Zeit
Die > viele Indicator-Constructio-
Richards-Indicator (neuere Ausführung). nen ausgeführt worden, bei
welchen zur Erreichung eines
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völlig dichten Schlusses an-
statt des Kolbens Platten-
oder Röhrenfedern — wie bei
Manometern — angewendet
werden. DieseConstructionen
sind aber aus leicht erkenn-
Cı baren Gründen zu verwerfen.
Beim Gebrauch kann man
dem Richards-Indicator jede
Lage geben, ohne dass ein
Einfluss auf die Richtigkeit
des Diagramms ausgeübt
wird. Ueber den Hub, wel-
chen man der Papiertrommel
geben muss und über die
zweckmässigste Stärke der
Spiralfeder wollen wir be-
stimmteVorschläge hiernicht
machen, daeszu verschiedene
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Factoren sind, die dabei mit-
sprechen. ... Jeder, der mit
dem Indicator arbeitet, wird
finden, dass man bei langsam-
gehenden Maschinen die Pe-
ripherie des Papiercylinders mehr ausnutzen kann, wie bei schnellgehenden
und dass man bei Maschinen mit starker Compression schwächere Federn
nehmen, also höhere Diagramme erzielen kann, wie bei Maschinen mit
geringer Compression, bei denen der Kolben und mithin auch die Gradführung
durch den plötzlich einströmenden Dampf hochgeschleudert werden.
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