Full text: Über Indicatoren und deren Verwendung bei Prüfung von Dampfmaschinen und Arbeitsmaschinen

  
  
  
Um diese Erscheinung zu verringern, ist bei dem Indicator nach 
Thompson, welches Instrument sich im Princip von der Richards’schen 
Construction nicht unterscheidet, eine Gradführung angewendet, bei welcher 
die Massen auf das äusserste Maass herabgemindert sind, so dass das 
Instrument bis zu hohen Umdrehungszahlen noch zu verwenden. ist. Der 
veränderten Gradführung entsprechend, sind auch die übrigen Theile des 
Instruments, wie Kolbenführung, Kolbenstange, Gradführungshalter u. s. w. 
zweckentsprechend abgeändert worden. 
Die Abbildungen Fig. 
6, 7 und 8 zeigen den Grosse Ausführung. 
Thompson-Indicator in Fig. 7. 
den bisher üblichen Con- m 
structionen. Obgleich die r In 
Ausführung heute mit ver- | | | | 
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Thompson-Indicator späterer Construction 
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schiedenenAbänderungen | 
: 5 : | 
geschieht, sind diese Con- 
structionen hier aufge- | 
  
   
    
     
führt, da die Instrumente 
Verwendung sind. 
Der Thompson -Indi- 
cator bedingt eine aus- 
gezeichnete Arbeit; bei 
hiernach zu tausenden in 
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guter Ausführung bietet er mm 
dafür aber auch die Sicher- | IN 
heit, dass die gewonnenen 
Diagramme in jeder Be- 
ziehung tadellos sind. 
Um einerseits ber m 1lg natürl. Grösse gezeichnet). 
schnellgehenden Maschi- Brauchbar 
nen ein von den Einflüssen bis zu 400 Umdrehungen 
in der Minute, 
  
  
der schwingenden Massen 
des sich hin- und her- Diagrammlänge . . 130 mm 
drehenden Papiercylin- Maxim.-Diagrammhöhe 72 „ 
ders unabhängiges Dia- 
gramm zu bekommen, 
andererseits bei langsam gehenden Maschinen die 
Ausdehnung der Schnur während des Versuchs 
möglichst zu vermeiden, ist bei den "Thompson- 
Indicatoren die Vorrichtung getroffen, dass die den 
Papiercylinder zurückhaltende Feder je nach Bedarf 
durch Reguliren vermittelst einer Spannschraube im ersteren Falle stärker, 
im zweiten Falle schwächer gespannt werden kann. 
  
  
  
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