Einleitung in die Civil-Bau/Kuriſt, È 
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‘wie ſei Von der fchönen MeGitectue oder zierlichen Arf zu 
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ER DL fhöne und noble Art:zu: bauen ; iſ keine andere, als die, von 
1e Austhei welcher uns die alten Griechen und Römer die erſten Begriffe bins. 
ferner auf terlaffen, und zwaran ihren magnifiguen Gebäuden, die ſie ihren falſchen 
nung aly Göttern und Pringengu Ehren, vornemlich aber zum öffentlichen Pracht 
errichtet,  Dergleichen Gebäude waren Die Tempel, Palläſte, die Renn- 
Imdamenf, bahnen und Amphiteater oder. Schaus Pláke „ die Triumph- Bögen y 
der Stein die Bäder, Die prachtigen Grabmählery und noch andere dergleichen 
nO beſ Gebäude, Gedenfmählerund Monumente mehr, ‘von denen noh heutis 
1 Nemlid) ges Tages einige Uberbleibſel den guten Geſchmack, das Wohlanſtändis 
divert die ge , und die nicht geringe Macht dieſer Volker, fattfam an den Tag 
ure) diy N Man unterſcheidet dieſe Architectur von der: gemeinen und gemöhns 
n vèlligen lichen durch die Säulen» und Pilaſter- oder Pfeiler-Otdnungen}“ und iß-! 
P Die im ven Verzierungen, als nemlich Durch die Frontong oder Biebel, Nichen‘ 
| oder Bild» Gewölblein, Baläftvaden oder Bruſt- Geländer , Gefäſſe, 
e, ihre Statuen oder Bild-Säulen, und Durch andere dergleichen Verzierüns 
Vif wird gen mehr; ferner, dur die noblen und reichen Ordonanzen der Portas 
le oder Bogen-Lauben , Vorpläke, ‘Periſtilen oder innen: mit Säulen 
| nennet umgebene Dkige, Domen oder Kuppeln,: Säle und Bogen-Stellungen 
fo von denBaumeiftern erfunden worden, um gus denſelben ſolche groſe: 
Baum fe und prächtige Gebäude zuſammen zu ſeen; dergleichen Werke bemer- 
1 undi ken allezeit den Ruhm unddie Ehre derer, vox welche ſie errichtet worden. 
ut gie “TUL YAbſas. | 
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E Die nôthige Wiſſenſchaft eines Baumeiſters , - der: 
ſich beſonders herfür thun will. | 
gie Bau-Kunft if unter allen andern Künſten eine von den weitläufe 
tigſten und fchmehreften. Ein junger Menſch , der ſich derſelben 
wiedmen und vollflommen dgrinnen E will, muß niemals ME 
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