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Einleitung in die Civil-Bau- Kunſt, 5
den , und denen erſtern folgen lernen, wann er anders Ruhm und Ehre
erwerben will.
IV, Abſas.
Von den Säulen -Ordnungen.
Utter allem Stücken, aus denen ein prächtiges Gebäude pflegt zuſam»
men gefegt zu werden , find Die Säulen» Drdnungen die vornehms
en.
q Unter dem Ausdru>k: Sâulen - Ordnung y, verſtehet man gemeis
niglich nichts anders , als eine Säule, mit ihrem Gebälke, _ Sie heiſt
alsdann eine vollflommene Ordnung , wann die Säule noch auf einem
Sáäulen-Stuhl erhöhet iſt. Z y
— Der Säulen-Stuhl, die Säule und das Gebälke, ſind 3. Haupts
Theile, die ebenfalls wieder aus 3. andern zuſammen ge!est werden.
Die Theile des Säulen» Stuhls find, der Fuß, der Würfel, und
der Deckel. Die Theile der Säule: der Säulen» Fuß, der Säulens
Stamm, und das Capitál oder Knauf. Die Theile des Gebälfes: der
Unter-Balken , der Borten undder Kranz- Alle dieſe Stücke haben wie-
derum ihre beſondern Theile , welche man überhaupt Leiſten, Glieder
und Verzierungen zu nennen pflege.
V. Abfag.
Non den verſchiedenen Säulen- Ordnungen.
{e Alten haben uns 5. Säulen-Ordnungen hinterlaſſen; die Toscgs
D niſche, Doriſche, Joniſche, Römiſche und Corinthiſche.
Die Toscaniſche itt die ftärkite und einfältigfte unter allen, ihr Nas
me bemerfet zugleich auch ihren Urfprung. ..,, :
Wenn man den Herrn von Chambray in ſeiner Parallele , beys
flichten will, ſoll man dieſelbe WE anders gebrauchen als an den
Pand-Gebäuden nemlich an den Orten wo ‘Bauern und Feld-Leute wohs
nen; nun fan zwar nicht widerſprochen werden daß dieſe Oròönung nach
derjenigen Axt und Manier, wie ſie Vitruv, Palladio , und einige an-
dere abgehandelt haven , der würklichen RN nicht werth ve
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