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von ihm absorbirte Wärme auf das Wasser übertrug. Die
Menge der sogestaltet übertragenen Wärme ward durch eine,
dem Instrumente beigegebene entsprechend berechnete Scala
gemessen und angezeigt. Durch sieben Tage wurden die
diesfallsigen Beobachtungen bei vier Hohöfen, mit einem
Schachtinhalte von respektive 6,000, 11,600, 15,400 und
25,500 Kubikfuss, fortgesetzt und verzeichnet. Von den so
erhaltenen Zahlen ward die durchschnittliche Temperatur
der Gase jeden Tag ermittelt, und in ein Diagramm zu-
sammengestellt, in welchem sodann durch Construirung einer
Curve die Aenderungen, welche sich bei jeder Vermehrung
des Schachtinhaltes ergeben, figürlich gezeigt werden können.
Die Fig. 1 auf beigegebkener Tafel, welche das Dia-
gramm darstellt, ist hiernach für sich selbst redend. Die
drei erstgenannten Hohöfen produzirten alle nahezu die-
selbe Roheisenqualität, nämlich N 4 (lichtgraues Roh-
eisen). Die erste Vermehrung des Schachtinhaltes von 6000
auf 11,600 Kubikfuss, scheint in der Praxis schon so ziem-
lich alles zu leisten, was in dieser Richtung Erkleckliches
geleistet werden kann; denn es zeigt sich hierbei eine
Verminderung in der Temperatur der entweichenden Gase
von 235° F. (130° C.), während die nächste Vermehrung um
3,800 Kubikfuss nur mehr eine Temperaturabnahme von
15° F. (84,°C.) weist. Bei dem grössten der vier Hohöfen,
welcher einer fernern Zunahme von 10,100 Kubikfuss gegen
den nächst kleinern entspricht, war in Wirklichkeit sogar
eine Erhöhung in der Temperatur der entweichenden Gase
zu beobachten; allein die Ursache davon lag wahrscheinlich
in dem Umstande, dass dieser Ofen sich in einem etwas
gaarern (mehr hitzigen) Gang befunden hat, und es darf
wohl angenommen werden, dass es nicht sehr von der Wahr-
heit entfernt sein werde, wenn die Curve nach Anleitung
der beiden nächst vorhergehenden Anhaltspunkte verlängert
wird. Gewiss ist kein Grund vorhanden, warum, ceteris
paribus, im grösseren Hohofen die Gase mit einer grösseren
Temperatur abziehen sollten. *)
*) Sonderbarer Weise ist auf die Windmenge, Temperatur und die
Grösse der Produktion, wie es scheint, keine Rücksicht genommen, die
doch vom grössten Einflusse hierbei sein müssen. T.