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Kohleneiure iA ae er 46-6
Kohlenoxyd . a ee
al
100:
Diese Gasmischung passirte über 41:89 Gramm Öleve-
land-Erze, in welchen das Eisen vorher durch Wasserstoff
vollkommen reduzirt worden ist. Die Temperatur war vor-
erst die der Zinkschmelzhitze, ohne bei Tageslicht ersicht-
lich zu sein. Eine kleine Absorption von Sauerstoff, ent-
sprechend der anwesenden Menge in der atmosphärischen
Luft trat ein, welche blos 0:4 Prozent der Mischung ent-
spricht; in einer halben Stunde hat diese Aufnahme an
Sauerstoff gänzlich aufgehört. Hierauf wurde die höchste
Temperatur eines Hofman’schen Gasofens auf das Porzellan-
Rohr angewendet, — und in Zeit von einer halben Stunde
hatten die reduzirten Erze im Gewichte um 2'84 Prozent
zugenommen, was der Zerlegung der Kohlensäure entspricht.
Zufällig anwesende atmosphärische
6. Versuch. Reine Kohlensäure über ein poröses Eisen
geleitet, wie es aus der Reduktion des Eisenoxydes durch
Wasserstoff erhalten wird, hat bei einer Temperatur von
dunkler Rothhitze, 5 bis 40 Prozent ihres Volumens in Kohlen-
oxyd umgewandelt. Die Erstreekung der Zerlegung hing
von der Schnelligkeit ab, mit welcher das Gas über das heisse
Eisen passirte.
7.::Versuch.:;, Kohlensäure, |; ...% Ad num 2,848
Kohlenoxyih,. . lienensute ne
Zufällig anwesende atmosph. Luft 1:8
nl,
Ein Quantum von 3 Liter dieser Gasmischung passirte
in Zeit von 3, Stunden über 94:23 Gramm, in einem Por-
zellanrohre befindlichen, reduzirten Cleveland-Erzen, bei einer
hellen Rothhitze. Es wurden 886 Prozent Sauerstoff absorbirt.
8. Versuch. Kohlensäure . . ap mn IN
Kohlenesya pre
Zufällig anwesende atmosph. Luft 17
100°
Ein Quantum von etwas über 3 Liter dieses Gasgemisches
passirte in Zeit von !/, Stunde über 5270 Gramm reduzirter