Full text: Ueber die Entwicklung und Verwendung der Wärme in Eisenhohöfen von verschiedenen Dimensionen

  
  
  
  
  
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erkennen lässt, und, indem dies bei dem geringern Verbrauch 
von Koaks in den Vordergrund gestellt wird, hat es sich 
erwiesen, dass die wirklich verwendete Wärme in beiden 
Fällen dieselbe war. 
Mit der solchergestalt erlangten Kenntniss ist man be- 
rechtiget die Unter suchung zu verfolgen, und durch ein sorg- 
fältiges Studium der V erbrennungs- Erichäihußsen: nebst der 
zu den Schmelzprozessen erforderlichen Wärme, die Wahr- 
scheinlichkeit weiterer Verbesserungen zu beiduichtän: Der 
Verfasser hat seine Gründe dargelegt, auf denen sein Glaube 
fusst, dass von einer weitern Vergrösserung der Hohöfen in 
Abvali and kein grosser Vortheil zu erwarten ist; indem er 
dies sagt, will er aber nicht dahin verstanden sein, als wolle 
er eine fixe Linie ziehen, welche: se Ibst mit Oefen der gegen- 
wärtigen Grösse nicht nalen werden könne. 
Die Zahlen, welche der Verfasser hier gab, sind jene, 
welche bei Parite eines Brennmaterials von bestimmter 
Beschaffenheit, mit 8'/, Prozent Unreinigkeiten, bei Ver- 
schmelzung von gewissen Erzen mit ungefähr. 41 Prozent 
Eisen, und mit einem auf 800— 1000° F. (429 — 5380 C.) 
erhitzten Winde erlangt worden sind. Bei Benützung reicherer 
Eisenerze, die weniger Schlacke geben, oder bei v rerschiedenen 
Varietäten von Eisenerzen, oder bei Verwendung reinerer 
Koaks, erfordern diese Berechnungen geziemende Abände- 
rungen. Die Ausdehnung, in welcher jede Vermehrung in 
der Windtemperatur den Prozess affızirt, ist im Detail ge- 
geben worden. 
Des Verfassers Endziel war demnach: erstens, mit 
Materialien von gegebener Beschaffenheit zu erwägen in wie 
weit deren Gebrauch durch verschiedene Wirtichriing des 
Fassungsraumes der Cleveland-Oefen ökonomischer wurde, 
und welche Aussicht auf weitere Vortheile durch eine fernere 
Vergrösserung der Oefen vorhanden ist; und zweitens, der 
wahrscheinliche Vortheil, so durch die Anwendung eines 
höher erhitzten Windes zu erreichen stehet. 
 
	        
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