Full text: Ueber die Entwicklung und Verwendung der Wärme in Eisenhohöfen von verschiedenen Dimensionen

  
ii 
Anhang 
In der vorliegenden Abhandlung, gelegentlich der Be- 
rührung des durch Siemens-Cowper’sche Oefen zu einem 
mit anderen Oefen nicht zu erreichenden Grade erhitzten 
Windes, erwähnte der Verfasser seine Hoffnung in die Lage 
zu kommen, nachträglich eine analytische Untersuchung der 
Gase von einem mit einer Windtemperatur von 1500° F. 
blasenden Hohofen geben zu können. Durch die Gefällig- 
keit der Herren Cochrane und Gomp., und der Gonsett 
Iron Company, ist er nunmehr im Stande dies thun zu 
können, und es ist zweifellos von hohem Interesse einige 
Details von dem grössten und höchsten Hohofen, der jetzt 
existirt, vorgelegt zu erhalten, was dem Verfasser durch die 
tüte der FerryhillIron Company ermöglicht ist, welcher 
Firma der 103 englische Fuss hohe Ofen gehört. 
Note A. 
Ferryhill-Hohofen, 103 Fuss hoch, Rauminhalt 33,300 Kubikfuss. 
Es ist in der vorstehenden Abhandlung, wo von der 
durch die Gichtgase abgeführten Wärme die Rede war, 
gezeigt worden, dass durch weitere Vergrösserung eines. be- 
reits an 25,000 Kubikfuss haltenden Ofens wenig oder nichts 
zu erwarten sei; indem ein Ofen von diesen Dimensionen, 
aus der in Frage stehenden Ursache, beinahe eben so viel 
Verlust erleidet wie einer mit blos 15,000 bis 16,000 Kubikfuss. 
Der Hohofen zu Ferryhill ist um 23 Fuss höher, und hat 
um circa 7,800 Fuss mehr Rauminhalt als der grösste Ofen 
der Hütte zu Clarence. Unter diesen Umständen ist es in- 
teressant zu sehen, in wie weit dieses vorhergesagte Resultat 
mit dem wirklichen Verhalten übereinstimmt. 
  
 
	        
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