Full text: Mineralogische Reisen durch das Herzogthum Weimar und Eisenach und einige angränzende Gegenden (Zweyter Theil)

  
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„grüne: Schlänglein, auch: Heyderen von beſonderer 
„Srößesund Farbe befinden, 
„‚Anfonften habeich übrigens în dieſer Höhle, auſſer 
„dem ſchon ‘gemeldeten, und wie ſolche ein purer 
„las naturæ ſey; weiter nichts merkwürdiges 
„oder remarquables” obfervire und "gefunden, 
„Degefügter mie ‘vieler Mühe, und möglichfter ac- 
„Curatefle davon dirth mich verfertigter Abriß und 
¡„„Zäichnung von Profile oder Durchſchnikce des Ber- 
¡ges “und der Hößle ſelb, wird dem geneigten und 
¡gechrteſten Leſer eine deutliche und genauere Vorſtel- 
„hung davon machen können,“ 
  
  
  
  
¿Eineſo'weitläufcige-Grocte im -todeliegenden Ge- 
ſtein ſchien wir nicht mit dér Natur deſſelben. úberein- 
zuſtimmen, da es im Waffer nicht auflößlich ift, und 
0nirgénd einer Zuſamntenſtúrzung ließ. ſich -von auſſen 
auh nicht ‘das mindeſte bemerken "Doch präparirre 
ich: mich“ weitläuftig zu Beſtehung- dieſes -Abentheuers, 
verſahe mich mit Lichtern, Fackeln, zund'erhielc fun: 
schen. Gefährten, “Eine Leiter- war?-ſchon herbenge- 
ſchaft „und bald klimmte: ich -den Felſen hinauf," Und 
befand mich vor dem Eingange der fürchterlichen Höle, 
Kaum war ich aber mic dem Kopfe hinein; als! ich auch 
ſchon ihr Ende ſahe. Alles was ich zuvor davon gehört 
und geleſen hatte; war erdichtèt; und factt-deſſen fand 
ich ein Oercchen, von Bergleuten gettieben; -das -ohn- 
gefähr anderthalb Lachter lang, dreyviertel- Lachter 
hoch und- anderthalb: Fuß weit war,» hinten aber 
weit enger: wurde, 
Man 
wv 
  
 
	        
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