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fórmig, theils gerippt, Er fühler fich fettispen, ift
în dúnnen Blättern etwas biegſam, und, je nachs
dem das abgetrennte Blättchen dünne iſt, durchſcheis
nènd oder durchſichtig, im Ganzen aber volllommen
undurchſichtig, Er iſt weich und ohne Klang
Ordentlicherweiſe iſt" er ganz rein, und“ gleichſam aus
dúnnen Glimmerblätchen zuſammen “geleimt, doch
finder ſich bisweilen auch Quarz zwiſchen dieſen Blätt-
chen, und in dieſem Fall nähert er ſich dem Gneuße
“ mit dem er äuſſetlich-allemal viel Aehnlichkeit hat.
“Man hatte ‘am Fuße des Ringberges den
Anfang zu einem Dachfchieferbruche gemacht, in wels
chen man bemerken ‘konnte, daß dieſe Steinart Ges
bürgslagen hat, die hier ‘wenig von. der wagerechr
ten age abweichen, Heberhaupt ift der Ningberg
anſehnlich hoh , und vom beträchtlichen Umfanges
Seine Zierde iſt. der Ringberg-Stein , ein Felß
von ganz beſonderer Schönheit , der- ſich am feinen
Abhange. wild. und über die ſtarke Waldung hervor-
ſträubt, Er beſtehet aus eben dem Glimmerſchiefex
wie der Fuß des Ningberges felbft, nur if er häre
ter, weniger trennbar, und hat vorzüglich ſeine Exi“
ſtenz dem ihm beygemengten Quarz zu verdanken,
der theils tafelartlg zwiſchen ſeinen Blättern inne
liegt , theils ihn in kurzen Klüften, die quer durch
die Schieferblätter gehen, durchkreuzt, und eben
das zu thun ſcheint , was eiſerne, Anker bey ſtar-"
Ten Gemäuern thun,
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