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Bleierze, wel Iche W eni gfte u theilweife in Stadeln oder
et werden,dienen iförmige, theils neuere fiebenförmige
von welchen die letzteren $'2 Mete "Hi öhe und in der Formhöhe einen
von 4'9 Quadratmeter haben. Unter den neueren Einrichtungen ift
ein auch im Modell ausgeftellter Treibherd für 500 Zollcentner Einfatz zu
> hnen. Derfelbe hat vier Feuerungen, die fowohl für Holz, fowie für Stein-
cohle eingeri chtet find, und ift derartig gut verfchloffen, Er die Bleidämpfe nur
l ıb-Kammern und die Hau pteffe abgeleitet werden. Gleichzeitig
zum Erhitzen des W indes verwendet, fo dafs mit warmem Wind
Hüttenverwaltung Raibl fttellte hauptfächlich die
ıtnerifchen Flammo fen. Proceffes, welcher dafelbft in vier Oefen
worunter vorzüglich das Blei als nahezu filberleer hervor-
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xann. Die Qualität des nicht raffinirten Bleies ift durch bei-
eleuchtet, und zwar ift die Zufammenfetzung folgende
Während das Rührblei als Weichblei Handelsartikel ift, wird das Prefßs-
gefucht.
Pavillon ift noch bezüglich der Bleiproduction hervor-
5 der Bleiberger werks-Union, welche
ärntens bei “ Centner 2 per Jahr erzeugen und
sils in Form von Bleifabricaten verkaufen. In der bei Villach
werden jährlich circa ıtner Blei auf Glätte und
während die Schrotfabrik bei 7200 Centner, die Bleiröhren-
6300 Centner per Jahr gt Um die Leiftungsfähigkeit
Mufterftücken von Bleiröhren von verfchiedenen Dias
von. fünf Linien inneren Durchmeffers und 1176 Fufs Länge
vers
aren von 6 Fufs Breite, 7'8 Fufs Länge, ı Linie Dicke und
von 3 Fufs Breite, 9 F ‘ufs Läı nge und 0'25 Linie Dicke aus-
erwähnen ift noch der von dem Dire der Gefellfchaft ‘Herrn
er ausgeflellte continuirliche Röftofen.
Von Ble iproducenten Kärntens hatten noch ausgeftellt: Guftav Graf
Esser, J. Rainer in Klagenfurt, Johann Rohrer in Lind und Strugg!’s
in Raibl.
Die ne roduction Krains war nur durch die Ausftellung des Werkes
poufche, welc hes im Jahre mit zwei F lammöfen nahe 3000 Centner Blei
rödgent: vertreten.
ern Böhmens find noch zu erwähnen die Actiengefell-
und tenbetrieb, welche Bleierze, die in der
st werden, inFoı rtfchauflungs-He -denröftet und verfchmilzt
und zwar Blei, "Ble iglätte und Silber ausftellte, ferner die Bleierz-
"rifchglück und Reichenfegen zu Mies, welche neben Verkaufs-
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, Bleiblöcke austtellten.
Von den Bleiwaaren-Fabriken iftnoch die G. Winiwarter’sin Gumpolds-
-ähnen, welcher Bleiröhren, Bleche, Folien, Bleidrähte neben Zink
abricaten ausftellte.
- ungarifchen Abtheilung waren die Hüt tten] procef ffe, welche in den
fowohl durch
Hütten angewendet werden,