Das Hüttenwefen. Li]
Vier Schüffe mit Spitzkugeln, welche auf eine Be von nahe zwei
Quadratfufs zufammenfielen und nahe 6 Zoll ‘tief eindrangen, verurfachten in
einer Brown’fchen Platte von 9 Zoll Dicke nur eine kleine Da mit
unbedeutenden Riffen an der Rückfeite. Bei einer ı2 Zoll dicken Platte von
Cammel verurfachten vier derartige Schüffe eine kaum‘ merkliche Durch-
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Armftrong hatte Gefchütze mit Stahlkernen, welche mit Eifenringen
und Eifenhülfen armirt waren, ausgeftellt, unter Anderem ein neunzölliges
Hinteı a dungs-Gefchütz von 290 Centner, ein zehnzölliges Rohr von 360 Centner
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% ehrreich waren die Details, welche er über die Fabrication der Schmied-
eifen-Hülfen ausftellte, und zwar einen aus Lamellen gefchweifsten und zu einer
Hülfe zufammengerollten Stab von etwa 6 und 4 Zoll, fowie eine gefchweilste,
abgedrehte und geätzte fertige Armirungshülfe, um die vorzügliche Schweifsung an
derfelben zu zeigen.
Richard Johnfon, Clapham & Morris ftellten unter einer ganzen
Serie von Drähten und Drahtfabricaten auch einen Telegrafendraht von 1619 Meter
er ein Gewicht von 638 Zollpfund hatte und aus einem Stück
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ınen ift noch die Fabrik von Edward Clarke, welche gerade
Xundeifen gebogene Kurbelwellen in fehr hübfchen Exemplaren
Lee ds welche Bandagen, Achfen aus Stahl, fowie
ine Reihe von vorzüz Jualitätsproben austftellten.
Die Fortfchritte, welc he England feit 1867 in der Eifeninduftrie machte,
beftehen vorz hin derzweckentfprechenden a feiner Hochöfen, der
lung von fehr ftark erhitztem Wind, um mit möglichft wenig Brennmateriale
Beffemerprocefs findet immer mehr und
- Anwendung feit das Patent erlofchen itt.
nn ehoben zu werden verdienen jedoch die Bemühungen
Siemens, direct aus Erzen Stahl oder Stabeifen zu erzeugen. Wenn diefelben auch
| g fen anzufehen find, fo ift doch nicht zu leugnen, dafs die
zielten Refultate Hoffnung geben, dafs die Löfung diefer Frage nicht
en guter Qualität zu erzeugen. De
smania erzeugte Glocke aus
einem äufserft primitiven fchmiedeifernen Ge-
Victoria ftellte eine zu Ilfracombe-iron T
nähere Angabe auf
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Brriteiteh Ind Colonie Englands fcheint nach den ausgeft ellten
Objecten weder Mangel an mineralifchen Brennmaterialien noch an reichen und
reinen Erzen zu haben, es würde diefelbe fomit die Grundbedingungen zum Auf-
de 'eninduftrie befitzen. Die Erzeugung an mineralifcher Kohle ift
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I nicht ganz unbedeutend, es beträgt diefelbe per Jahr fehon über 10
entner, und .ift die Qualität der Kohle meift eine recht gute. Die
von Chanda, Rannegange geben recht gute Coaks, während die von
? Numuliten, die von Majo Sall der Tertiärformation angehören.
An Eifenerzen ift kein Mangel und find grofsartige Ablagerungen in Mada-
ras, im Diftricte Salem bei Godumulay, zu Karnul, Kadapeh, zu Kunjamullay bei
munglam und an mehren anderen Orten bekannt, aber wenig oder gar nicht
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exiftirten bereits die Anfänge einer gröfseren Eifeninduftrie in Indien,
abe Unternehmungen gingen nach und nach zu Grunde, weil fie vermuthlich
‚N Englands a Unterftützung fanden, fo dafs gegenwärtig nur die
lenen Hohöfen zu finden find.