oder Waldertragsberechnung
neten Momente, gleichzeitig
Wichtigkeit entfprech
gibt fich dadurch eine, nur
an widerfprechenden wirthfchaftlichen Anforderungen und Bedin;
Johann Newald.
hrenden Werke und Unternehmungen, der Servitutberechtig
der nn erzel
ten u f. w- jederzeit enti prochen und gleichzeitig auch einer erleichterten
Walc en und der Rückficht auf eine gute Vertheilung der Manipu-
lationsgefchäfte fachgemäfse Rechnung getragen werde
Es ift el an fich klar, dafs es nicht bei jeder Wirthfchaftseinrichtung
durchführbar ift, alle im vorhergehenden bezeich-
in einer ihrer Bedeutung oder ihrer örtlichen
chenden Art und Weife berückfichtigen zu können. Es er-
zu oft fehr fchwer zu löfende Aufgabe unter den fich
ıgen jene zu
befondere Würdigung b
ıfpruchen.
erkennen und feftzuftellen, welche ei
Jene Disciplinen der Forftwiffenfchaft, welche wir dermaien Wirthfchafts-
einrichtung und Ertragsberechnung nennen, finden die erften Keime ihrer Ent-
forftlichen Abfchätzungen, welche man feit den älteften Zeiten
wickelung in jenen
zum Zwecke des:Verkaufes, des Taufches, der Theilung, der Verpfändung des
Waldes u. f. w. vornahm; denn es | als man ein
Eigenthum von der Bedeutung des Waldes verkauft,
ne u.f w. hat. ohne fich vorher klar zu machen, welches fein wahrfcheinlicher
rtrag gegenwärtig ift und l künftig fein wird; kurz, welches der Werth desfelben
if, der fü z nur aus der Veranfchlagung feines Ertrages beurtheilen liefs
[s
äfst fich wohl nicht a d
vertaufcht, verpfänc
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dabei die Frage, ob die Bedürfniffe ee den ganzen Ertrag
D:
des Waldes en des Holzes) in Anfpruch nehmen, oder der Wald ı
Holz. erzeugte, als die Confumtion aufzunehmen vermochte, von gro fser Wich
keit war, verfteht fich wohl von felbtt.
Wenn der Salzburger Erzbifchof Mathäus Lang von Wellenburg in der oben
ner o©-
erwähnten Waldordnung vom 21. Mai 1524 Anordnungen trı ifft, welche dahin
gerichtet find, dafs für den Salzbergbau zu Hallein, für die Gold- und Silberberg-
erke zu Gaftein und Raurifs etc. der Bedarf an Bau-, Gruben-, Kohl- und Brenn-
holz u. f. w. auch für die Zukunft gefichert werde. fo kann es uns nicht entgeheı
dafs damit die Grundzüge einer Aizinichaltssintichtung gegeben wurden
Nachdem der re eines Waldes mit der Fläche ABB SCSHDNNS desfelben
die Nothw endigkeit einer
D
im innigen Zufammenhange Tteht, erkannte man bald
Vermeffung der Forfte. Im 2 tzten Viertel des 17. Jahrbundents begann man an
mehreren Orten mit der Aufnahme und Flächenberechnung der W 1
Gefchäft namentlich dort mit grofser Le ftigkeit durchgeführt, wo
wurde diefes
der Wald bereits eine hervorragende Bedeutung erlangt hatte.
Ein grofses Verdienft erwarb fich in diefer Richtung der hannöverfche
Ay
Oberbaur ‚ath und Profeffor zu Göttingen J. F. Penther, welcher durch feiı Li:
buch der praktifchen Geometrie die Heranbildung von Feldmeffern v u
Er felbft hatte von den ausgedehnten Forften der Graffchaft Stolberg-Stolberg
1e für feine Zeit ausgezeichnete Karte ange fertigt.
Obwohl fchon Colerus aaa Art Sc i
älder in regelmäfsige Schläge doch erft durch die Veı
wurde die
heilung befpricht
jtheilung gröfserer W
a der Forfte erleichtert
Verfahren wurde auch bald an vielen Orten in Anwe ndung gebrac
wohl der Gedanke fehr nahe, die Nachhaltigkeit der Holznutzuı
Abtheilung des Waldes in eine gewilfe Anzahl regelmäfsiger Sc
und für Jedermann auf r Zweifel zu ftellen.
In vielen a “ zufammenhängenden Forften der Ebenen kam diefer
Schlagabtheilung die zum Zwecke der Jagd vorhandene fogenannte Beflügelung
der Wälder oder Jagen-Eintheilung gut zu ftatten.
Um das Aufftellen der Netze und Tücher zu erleichtern, anderfeits auch
eren Umftellung das
und et im gröfseren Umfange ermö licht. Diefes
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durch die
zu fichern
um regelmäfsige Flächen von einer Gröfse zu erhalten, für d
Jagdzeug ausreichte, wurden die grofsen Forfte, namentlich der Ebene, wo natür-
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liche Trennungslinien fehlten, mit fichre :chtwinkelig durchkreuzenden Durchhauen