Et
000 Francs der herrfchenden Kälte zum Opfer. Neben folchen
Schä ten begreiflich die fehr fchön gezogenen neuen Azaleen-Sorten
f cha ann Werkenarfele: und Päuard Vandercruyfteus as Gent
verblaffen, ohgleich fie mit jenen anderer Ausfteller einen Vergleich fehr gut
aushielten.
Aus der grofsen Anzahl von Specialitäten der ns welche man diefs-
mal vertreten fand, müffen im Anfchluffe an die Azaleen die in Zwergform
blühenden neuen a von Rhododendron a werden,
welche gr ne h württemberg’fche Hofgärtner Müller aus Cannftadt
atte. Die Mehrzahl von ihnen, abweichend a Tracht und Färbung
kleineren Blüthen, trug den Stempel der Neuheit in fo auffälliger
- Stirne, dafs über ihre hyb ‚ride Natur kein Zweifel entftehen Kon
\ r Stammformen mufste mit befonderem Verftändniffe vorgenommen
worden fein, um folche überraf ne Erfolge zu Re und es bleibt dabei nur
zu bedauern, dafs Herr Müller nähere Angabe über diefen Punkt zu machen ver-
fäumte. Die gröfste und formenreichfte Shen Rhododendron-Blend-
l ftellte der Altmeifter in der Zucht derfeiben, Herr Handelsgärtner
Seidelzu Alt-StriefeninSachfen, aus. Sie füllten allein die ! Mitt Le =
ftlichen Pavillons der Ausftellung , umrahmtvon Azaleen und Camellie
alle theils als Hoch-, Hall ‚flämme , theils in Bufchform angezogen. — Allgemein
l wurde die vonHerrn Secretär Fr. Flatz ge ebildete Gruppe von blühen-
iD flanzen, deren er über 500 in feinem Privatgarten cultivirt.
ifragen, Primula- undAndrosace-Arten aus unferen
näen, dem hohen Norden und dem Taurus neben anderen
ewährte allen Botanikern und Gebirgstouriften ein befon-
hen diefer Collection einen fpeciellen Werth.
ngendiverfer Marktpflanzen, namentlich von. immergrünen
Palmen und Pandaneen, der Gattungen Dracaena
folche zur Zimmercultur eignen, nebft Sortimenten von
Rofen, Gardenien etc., excellirten namentlich die
I
it
I
E:vErLi
® \ il,
ef F N k.& Comp. und Carl Matzenetter AnRolenaller Ar,
e ısnel fchönen und neuen Sorten, fowohl hoch- als niederftämmig
gezogenen Mangel Nur wollte, bei a ie Anerkennung ihres Werthe
lämmis
U
er übliche Culturweife derfelben, namentlich der hoch
bei den auswärtigen sn aus Deutfchland und Belgier
len. Man tadel] und wie mir däucht nicht mit Unrecht, die
ın ält ige Höhe des Wildftammes zu der fich bildenden Krone, ihre
ladurch bedingte Schwäche mit allen weiteren daran fich knüpfenden bekannten
>»
1
l
beiBildun
Gefichtspunkte aus vielleicht zu
vonKlumps und Wand-
undihre ungefällige Verwendung
-ationen. Man beurtheilte fie von dief
man bei der Beurtheilu Rofenzucht in Wien und feiner Umge-
ler ne liche Einflufs unferes
€
der Rofen auf deren Belaubung und
bei ihrer Veı rwendung i im freien Lande bekanntlich keine
unregelm;i verlaufende Winter mit grofsen Sprüngen
DEI UNS reworden, keine Tage
> heifse
1 Ar . ıL
der Norden Deutfchi
ut: A =
yvyınde,