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dem Chloralhydrat als folchem
als ferner die Ameifen/äure, die bei
en Chloroform ich enfteht, für die
los ift. Da die Zahl der Sc] hl: afmittel, über welche
inkt ift und felbft das treffichfte und am häufigft
gewandte unterihnen, das Morphin ae lem -eidenden
auch bei fortgefetztem Gebrauche feine Wirkfamkei
Liebreich’sEntdeckung gewifs eine der koftbarfte
Ichazes und darf um fo freudige r begrü
des De
nz bedeutuı
befchr:
ıt vertragen wird,
a n q
einbulst, To ıft
n ereicherungen des Arzı
iist werden, als der hi
Weg, die in der Natur nicht on, Be -h dargeftellten Körj
e Medicin zu verwerthen, zu den fchönf ten Refultaten zu führen ve: a
Bei Verfols;
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nur reine, wohl defi
er Richtung hat
‚ung die
man von vornherein den Vortheil.
nirte Subftanzen. in ihrer Wirkungsweife zu unterfuchen.
ihrend bei Anwendung der Körper, die Pflanzen- und Thierreich uns darbieten,
fell Vortheil meift nur durch mühevolle Trennungen der in der Natur
vorkommenden Stoffe zu erreichen ift. In F lge deffen hat man, nament-
dem früher weniger vorgefchrittenen Zu
ar oft damit
gen, und diefer Umftand
r Gemenge nicht immer
ift, theils weil die Wirk ung a einen Beitand Iheiles urcl h 2, e deranderen
[st wird, eine klare Ben ies
"Chemie, fich:
die Gemenge felbft zur Anwendun |
] >il die Zufammenfetzung folcher natürlicl
5 weil dıe Zulammenfetzung folcher natürliche
2
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erfchwert. Das Chloralhydrat
tdem eine ee auf den On mus bekannt
geworden ift, eine fo ausgedehnte Anwendung in der Medicin erlangt, dafs
e rärtig l
t] l
1
hat in den wenigen Jahren,
35
centnerweife von Fabriken (Berlin) erzeust
nach England und Amerika ftarken ı Abfatz zu finden fcheint.
Als eine für Medicin und Pharmacie wichtige Thatfache, die auf der Welt-
ausftellung zum Ausdruck g langte, verdient hier ns erwähnt zu werden, daß
1 2 4144
und namentlich
lie ne, auf Java, welche nicht ohne bedeutende Kohlen und
mit ee Beharrlichkeit von den Hol m eingeführt wurde, in
neuefter Zeit fehr befriedigende Refultate ergebe ı hat, fo dafs die Ernten an
Chinarinden fchon in den letzten Ja
ren en waren, und in naher
Zukunft noch reichlicher ausfallen dürften. Der Alkaloidgel
r alt übertrifft fog
den der aus den Mutterländern ffammenden Chinarinden. Die Beforgnifs, dafs die
vorhandenen Chinapflanzungen dem immer fteigenden Bedarfe an den für die Heil-
xunde unfel
l zbaren Alcaloiden, die fie uns liefern, bald Be mehr gen]
könnten, wird durch das von den Holländern auf Java erzielte &
fowie durch ähnliche, welche die I Ing
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länder in Oftindien en,
Faffen wir zum Schluffe diefer gedrän gten Uebe ‚rficht über die wefentlichften
Fortfchritte, welche die chemifche Induftrie feit der Parifer Ausftellune
ha 3etheiligung Oefterreichs an der chemifchen Induftrie der Wel
[o gibt die Wiener Wellaudel ung uns zunächft die Berne Verf
lafs im Allgemeinen die öfterreichifchen Producte in ihrer ( Qualität den
ee
len ausiandı
emacht
in nichts nachftehen. Dagegen aber kann nicht verkannt werden, dafs die
öfterreichifche Production quantitativ fehr weit hinter derjenigen Deutfchlands,
Frankreichs oder Englands zurückbleibt. Solobenswerth daher au. a die Leiftu
von Fabriken wie etwa die Auf iger, die Tufebauen, die en
Starck’fche, a fche u.a. m. om e Zweifel I find
dehnung unferer Produdion ein gar weiter Spielraum I a Induftrie-
zweige wie z.B. die der Fheerfarben find in Oefterreich noch gar nicht
ge Producte wie Soda, Chlorkalk.
ıgefünrt;
‚ Ultramarin, Ammoniakfalze. Kalium-
fiehe Hofrath Dr. Schroff, Bericht Grun
Section
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