chen quantitativ
ligfaures Salz in
er Lauge, indem
(st, dann wiede:
tıft, fo muß die
zu Polysulfureten
rate angewendet
en den Vortheil,
verarbeiten kann
t zu befchränken
ı beim Oxydiren
Abfcheidung von
ı erausSodarück-
lenfäure darttellt.
en- und Mangan-
er
ung der fchwelli-
n Fortfchritte in
trie von italieni-
gere Fabrication
n und fpäter in
hehe Buem = als
tung eingeführt.
endung diverfer
ng aufserordent-
it der Abröftung
ht und dadurch
hädliche Hütten-
namentlich der
famkeit erregte,
Vortheile gegen-
ratur erfordern,
Mansfeld’fchen,
dings haben die
:n und Verände-
>h auf der Aus-
aflenclever &
‚gen haben, dafs
ifchen Induftrie
reben entgegen-
wer es ift, einer-
Säure zu erzielen
gewiffe und con-
tift. Diefs ver
er Richtung und
ıd Erfindungen in
1867. Band Ill
Die chemifche Gröfsinduftrie.
yamentlich waresR. Hafenclever * der eine wichtige Abhand lung publicirte,
welche durch die Arbeit Fleitmann’s**über den Vorgang beim Röften ver
vollftändigt wurde. Der Letztere zeigte, dafs in gew Menden der Röftprocefte,
namentlich beim Arbeiten in einer von aufsen erhitzten Muffel, wafferfreie Schw
felfäure auftritt, welche felbftverftändlich auf das Material der Zuleitungscanäle
einen zerftörenden Einflufs übt.
Der Röftofen vonHafenclever & Helbig,der an einer anderen Stelle
näher befchrieben wird, ift fo eingerichtet, dafs die Erze auf geneigten Platten
durch den Röftraum herabgleiten, welche Bewegung jedoch nur eintritt, wenn die
abgeröfteten Erze unten herausgenommen werden, fo dafs man die Schnelligkei
a Bewegung nach Belieben regeln, die fchwerer abröftbaren Erze länger, die
ichter Bro ‚aren langfamer durch den Röftraum gleiten laffen kann.
Die Möglichkeit, Schlieche mit dem in Rede ftehenden Schüttofen abzu-
röften, iftvon erößsem Vortheile, denn wenn man die beim Zerklopfen fich bilden-
den Schl ieche mit Thon einbindet oder Gra Yupen mit den Stückerzen gemengt in
den gewi a: Kiln röftet, fo erleidet man immer grofse Verlufte an Schwefel.
Theils verftopfen die kleinen Graupen die Canäle und hindern dadurch ein voll-
er Röften, theils fallen fie beim Bewegen derRoftftäbe noch fchwefelreich
in den Abbrand. Die mit Thon hergeftellten Stöckel | (Klütten, Batzen) dagegen
laffen fich überhaupt fchwer ln abröften und wenn die eingebundene:
Schwefelungen Beimengungen von Blende- oder Schwerfpath enthalten, fo decrepi-
tiren fie und zerfallen zu Staub Allerdings kann durch gewiffe locale Verhältniffe ein
Abröften in Stöckel vortheilhaft erfcheinen, fo Hamensich wenn kiefige Schlieche
fehr bleihaltig find und dann im Schüttofen leicht fintern, oder wenn, wie in Frei-
berg, zum Formen der Stöckel neben 5 Percent Thon faure Mutterlaugen von
der Biere verwendet und dadurch mit verwerthet werden.
Die Einführung der Schüttöfen zum Erzröften hat unle eugbar den Kreis der
zur Schwefelfäure- Beben verwendbaren Schwefelquel fen fehr wefentlich
erweitert und verdient defshalb als ein hervorragender Fortfchritt in der Induftrie
bezeichnet zu werden.
Eine Aufgabe, welche die Induftrie in hohem Grade befchäftigt. ift die
der Ve erwe rthung” der Röftrückftände oder Abbrände. Verwendet mar Dyeile fo find
lie Rückftände ihres zwar geringen, oft aber doch 5 bis 6 Percent betragende
Schwefdlechsl Ites wegen, nicht leicht zur Verhüttung auf Roheifen geeignet. Die
VerfuchevonRichter*#* haben aberall lerdings gezeigt, dafs man durch Beimengen
folcher Abbrände zu reinen Erzen und unter Anwendung einer fehr bafıfchen
Schlacke den Schwefelgehalt efrolgreich bekämpfen kann, allein das Eifen fällt
dann leicht ftark f fliciumhaltig, da alle Umftände, durch die der Schwefel entfernt
wird, die Aufnahme des Siliciums zur Folge höpen Dafs jedoch ein Verhütten
os Abbrände möglich ift, hat die Ausftell lung ne da fowohl die Firma
‚Gobain Chau ny& Cirey als auch die Ki aluy “abrik diefelbe durch-
führen. Ue brigens bleibt noch immer die Gewinnung ie aus den kupfe
hältigen Kiefen die wichtigfte Methode der Nutzbarmachung. Zuweilen ve un 3 et
man diefe Rückftände auch auf andere acceflorifche Beftandtheile, wie Silber oder
Zink, zuweilen auf Eifenmennig.
Die Rabrication der Schwefelfäure Im Laufe der letzten Jahre
find mehrere Abhandlungen über die Theorie der Schwefelfäure-Fabrication
erfchienen, welche insbefondere über die Urfachen des Verluftes an Salpeterfäur:
Aufklärung geben. Vor längerer Zeit hatte Pelo uze7 die Anficht vertreten,
dafs bei Sauerftoffmangel in der Bleikammer durch die fchweflige
* Wagner Jahresbericht 1871. p. 20:
Er Dingler' s Journal CLXXXVI. B- 15
Sr Dingler polytechniches Journal > IR,
Annales de chimie et de phyfique. LX NY
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