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Die Zündwaaren und Explofivfoffe.
idaholm, a auf eine Jahresprodudtion von 30 bis 40 Millionen Stück Schach-
eln berechnet, im verfloffenen Jahre bereits einen Umfatz im Werthe von
350. oooRiksdaler aufzuweifen hatte, und derenProdudt—Sicherheits- Zündhölzcheı
nit braunen und rothen Köpfchen — an Güte von dem a r Fabriken nicht
\bweicht; dann die Actienge sfellfchaft der Zündhölzchen-Fabrik zuMotala, welche
feit dem Jahre 1871 im Betriebe ift und ihr Produdt im Werthe von 130.000 Riks-
daler faft ausfchliefslich in England und Deutfchland abfetzt. Diefe Fabrik hatte
parfumirte Zündhölzchen mit färbigen und lackirten Köpfchen ausgeftellt
welche fie „patentirte Aluminiun n-Sicherheits-Zündhölzchen“ nennt, ohne dafs indefs
die Berechtigung diefes Namens einzufehen wäre.
Bemerkenswerth war auch die Ausftellung der Adtiengefellfchaft der Zünd-
hölzchen-Fabrik zu Norrköpping welche neben Sicherheits- Zündhölzchen
gewöhnlicher Art auch folche fabrieirt, deren Holz nach dem Vorfchlage Ho wfe’s
imprägnirt und alfo nicht glimmend ift, ohne an E ntzündlichkeit etwas eingebüfst
zu haben * und liefert diefe Hölzchen nur 2 Riksdaler per 1000 Stück Schachteln
theurer als gewöhnliche Sicherheitshölzchen.
Diefe ert im Jahre 1870 gegründete Fabrik hat im Jahre 1871 bereits
nahe an 7 Millionen Stück Schachteln an Sicherheits-Zündhölzchen geliefert,
die zum grofsen Theile auf den centraleuropäifchen Märkten abgefetzt, zum
Theile br auch nach Amerika und Auftralien, dann nach Afıen exportirt
wurden.
Gewöhnliche Sicherheits-Zündhölzchen fchwedifcher Art haben ferner die
Zündhölzchen-Fabrik zuWefterwiek, dannjene der Actiengefellfchaft zu Iftad,
beide 1871 gegründet, fowie die Acdtiengefellfchaft der neuen Zündhölzchen-Fabrik
zu Stockho Im etc. aus seftellt, während die im Jahre 1872 gegründete Gefellfchaft
der Zündhölzchen-Fabrik zuLidköping, welche, fowie die on genannten, eine
Jahresprodudtion im Werthe von 130- bis a. Riksdaler hat, neben Sicherheits-
Zündhölzchen auch gewöhnliche Phosphorhölzchen mit und ohne Schwefel aus-
geftellt hatte.
Faft fämmtliche Fabriken Schwedens arbeiten vornehmlich für den Export
und nur etwa Ua der gefammten Produdtion wird im Lande felbft confumirt. Alle
von der Ciyilifation berührten Länder der Welt bilden Abfatzgebiete für das
fchwedifche Product und überallift die Concurrenz der fchwedifchen Zündhölzchen-
Induftrie eine fehr fühlbare geworden.
Wie fchwer übrigens gegen diefe aufzukommen itt, wird jeder mit central-
u fchen Verhältniffen einigermafsen Vertraute einfehen, wenn er hört, dafs
B. die Fabrik zu Jönköping, welche im Jahre 1872: 1350 Perfonen befchäftigte
1 demfelben Jahre nur 300.514 Riksdaler an an zu zahlen hatte, io
dafs fich der Arbeitslohn pro Tag und Kopf auf weniger als 50 kr. öfterreichifchen
Währung beläuft, was bei dem Umftande, als nur 12 Percent der gefammten
Arbeiterzahl Kinder unter ı8 Jahren waren, ein fehr mäfsiger Arbeitslohn genannt
werden mufs.
Den Gefammtexport Schwedens betreffend, fo betrug die im Jahre 1872
ee 12,110:202 Pf fund fchwedifch gle ich
9,089.400 Pfund Wiener Gewicht. — Bemerkenswerth ift es, dafs Schw denk ft
De für die Zündhölzchen-Fabrication erforderlichen Chemikalien vom Aus-
lande (England) beziehen mufs.
Norwegen, welches dem Beifpiele des Schwefterlandes folgend,
wenn auch unter weniger günftigen Verhältniffen arbeitend, fich gleichfalls
die Fabrication von Se its-Zündhölzchen für den Export zur Aufgabe zu
machen fcheint, zählt gegenwärtig 8 Zündhölzchen-Fabriken mit im Ganzen
36 Arbeitern und hat bereits im Jahre 1872: 340.000 Pfund Zündhölzchen
a
* Auch die Fabrik von E. Holmberg in Södertolje erz